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Impact Hub, Foyer

Ichiko Aoba

Geboren 1990 in Japan, hat Ichiko Aoba nach Veröffentlichung ihres Debütalbums »Kamisori Otome« (»Razor Girl«) im Alter von 19 Jahren bereits sieben Studioalben vorgelegt. Sie spielt eine Art Fantasy Folk: sphärisch, spartanisch und intim. Inspiration zu ihren komplexen, bilddichten Lyrics findet sie nicht selten in den Out-of-Body-Erfahrungen ihrer Träume. Ichiko Aoba beschränkt sich jedoch nicht aufs Songwriting – sie macht auch Installationskunst, arbeitet für die Werbung und produziert Theatermusik. 2020 gründete sie ihr eigenes Label hermine, bei dem sie im selben Jahr ihre neueste Platte »Windswept Adan« veröffentlichte. »Ein Soundtrack für einen fiktiven Film«, wie sie sagt, angesiedelt auf fiktiven Inseln in den entlegenen Weiten des Ozeans südlich von Japan. Die Popkritikerin Sarah Beltran sagt über ihre Musik: »Aoba zuzuhören ist wie der Versuch, sich an einen Traum zu erinnern, von dem man nur Bruchstücke hat – verschwommene Farben, verwischte Porträts, ein plötzlicher Schmerz – und sie dann im Bewusstsein neu zusammenzusetzen.«