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Kollektive MachtDie unsichtbaren Architekturen des Nachtlebens

Panel
About Night
Neues.

Kollektive Macht – Die unsichtbaren Architekturen des Nachtlebens

Das Nachtleben ist weit mehr als bloße Unterhaltung – es ist ein Raum für kulturellen Ausdruck, gelebte Vielfalt und kreative Rebellion. Doch was wären Clubs und Veranstaltungen ohne die Kollektive, die diese Visionen lebendig halten? Was wären Kollektive ohne Räume wie Clubs, wo sie diese Vision ausleben können?

In einer Welt, die oft auf Individualismus setzt, agieren Kollektive als unsichtbare Architekturen der Nacht, schaffen Zuflucht und Gemeinschaft, bauen Brücken zwischen Kunst und Aktivismus. Doch wie lange kann man solche Räume allein aus Leidenschaft und Idealismus aufrechterhalten?

In diesem Panel diskutieren wir, welche Rolle Kollektive für das Nachtleben spielen und wie sie sich selbst organisieren und welchen Beitrag sie für die Clubkultur leisten können.

Wie können sie sich gegenseitig stärken und welche Art von Unterstützung ist von außen nötig – oder würden zu viele Institutionalisierungen den Spirit der Freiheit und das kreative Chaos gefährden? Welche Auswirkungen haben DIY-Kostenlosveranstaltungen auf das Nachleben und die Clubs? Wie wichtig sind Kollektive für die Nachwuchsförderung? Gibt es finanzielle oder infrastrukturelle Unterstützung für Kollektive? Sind diese nötig?

Zwischen Ehrenamt und Hauptamt, zwischen Leidenschaft und Existenzdruck bewegt sich ein Spannungsfeld, das wir gemeinsam beleuchten wollen.

Ein Gespräch über Idealismus, die Grenzen der Belastbarkeit und die Frage, welchen Wert Kollektive im Nachtleben haben und wie man diesen sichtbar und nachhaltig sichern kann.

 

Moderation: Philipp Bovermann