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Fr
Im Wizemann, Halle

Gibt es sie noch, die wahren Romantiker*innen in diesen zynisch-ernsten Zeiten? Die Schweizerin Larissa Iceglass und der Brite William Maybelline könnten die Antwort auf diese Frage sein. Mit ihrem Dark Wave-Bandprojekt Lebanon Hanover zeigen sie der entfremdeten Welt die eiskalte Schulter. Fasziniert von der Schönheit der Jugendstil-Ästhetik, den Küsten Großbritanniens, nächtlichen Wäldern und der Urbanität Berlins, kreiert dieses Duo einen pulsierenden Sound aus Synthies, tiefen Basslines und programmierten Rhythmen. Zart und doch eindringlich drängt der Gesang von Sängerin Larissa Iceglass ins Ohr und katapultiert die Zuhörer*innen an einen Ort irgendwo zwischen Nostalgie und Realität. Ein Schlupfloch aus dem Alltag. Eine Ode an die Traurigkeit. Damit beweisen Lebanon Hanover: »Sadness Is Rebellion.«

Im Wizemann, Halle
Ein schwarz-weiß Bild von zwei Menschen, die auf einem alten Monument stehen un ihre Augen mit einer Hand vor der Sonne schützen.
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Fr
Im Wizemann, Halle

Plötzlich war sie da, die Neue Neue Deutsche Welle. Erst vor drei Jahren entschied sich Edwin Rosen dazu, auf Deutsch zu texten und auf Drum-Computer und Synthesizer zu setzen. Ohne Ankündigung und ohne große Promo landet »leichter/kälter« 2020 im Netz und Edwin Rosen ist noch vor der Veröffentlichung seiner ersten EP der Vorreiter einer neuen musikalischen Bewegung. Sein Sound vereint sphärische Synths und einen unerschütterlichen Beat – perfektioniert durch herzerwärmende Gitarrenmelodien und Edwins signifikante Stimme. Punk, Post-Punk und New Wave prägen seinen Stil, Poesie und Alltagsbetrachtungen seine Texte. Aufgewachsen in Stuttgart, setzt sich Edwins Leben schon früh aus zwei Komponenten zusammen. Abends wohnt er im örtlichen Keller Klub schweißtreibenden Hardcore- und Pop-Punk-Shows bei, tagsüber erschließt er sich die eigene Stadt und das Umland auf dem Skateboard. Die Plattensammlung des Vaters tun ihr übriges.

2023 katapultiert sich Edwin Rosen schließlich mit neuen Songs erneut in die Gehörgänge und auf die größten Bühnen des Landes.

Im Wizemann, Halle
Ein schwarz-weiß Bild von einem jungen brünetten Mann, der auf einem Fels am Strand sitzt.
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Fr
Im Wizemann, Halle

Mit zarten Pinselstrichen seiner Klangpalette versucht wavvyboi eine Leinwand der Emotionen zu malen. Einst ließ er von den Vinyls seines Vaters inspirieren – von Nirvana über Jimi Hendrix bis hin zu vielen legendären Rockgitarristen, bis er selbst zur Gitarre griff. Während er sich intensiv mit diesem Instrument auseinandersetzte, um herauszufinden, wie er seine Emotionalität in Musik übersetzen kann, entwickelte er seinen eigenen Stil. Inzwischen hat er seinen Platz zwischen Melancholie, Phantastik und 90ies Grunge gefunden. Passend, denn wavvyboi liebt die Tragik und den Pathos. Über sich selbst sagt der gebürtige Liechtensteiner, er sei ein »unruhiger Troubadour, bewaffnet mit einer schweren Gitarre, die ein kathartisches Gleichgewicht zu seiner Zerbrechlichkeit ermöglicht«. Wavvybois zarte Stimme ist der Hoffnungsschimmer in seinem sonst düsteren Sound. Ein Kontrast, der seit 2018 eine leidenschaftliche Fanbase um ihn schart und volle Konzertsäle garantiert.

Im Wizemann, Halle
Ein Mann in Anzug hält eine Gitarre. Er strahlt Selbstvertrauen und Leidenschaft aus.
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Fr
Im Wizemann, Club

Als Sohn türkischer Eltern und Gastarbeitenden ist er immer noch da, wo er aufgewachsen ist – in seiner Heimat Moabit. Zehn Jahre lang schreibt er Texte, seit fast zwei Jahren verwandelt er diese in antikapitalistischen Deutschrap. Er kritisiert die weißdeutsche Mehrheitsgesellschaft – ganz ohne erhobenen Zeigefinger, dafür aber mit viel Wut im Bauch. Der Sound trappig und modern. New Wave. Auf seiner EP »Gast« verwandelt er die Stimmen seiner Generation in Musik. Zwischen Hoffnung, Schmerz und falschen Versprechen der Gastfreundschaft. Apsilon steht für den Trotz einer jungen Generation innerhalb einer dysfunktionalen Gesellschaft und zeigt damit gleichzeitig den Willen, etwas zu verändern – sowohl gesellschaftlich als auch in der Musik.

Im Wizemann, Club
Ein Mann steht vor vielen Steinen in einer schwarzen Jacke.
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Sa
StadtPalais

Minimalistische LoFi-Ästhetik kombiniert mit R’n’B und Elementen aus Jazz und Hip Hop – stets eingehüllt in den warmen Hauch seiner sanften Stimme. Hinter Puma Blue steckt der britische Multiinstrumentalist, Sänger und Produzent Jacob Allen. Während sein musikalischer Horizont irgendwo zwischen D’Angelo, Radiohead und John Frusciante liegt, befindet sich der Mittelpunkt seines Schaffens Tief in seinem Inneren. »Ich habe versucht, mit dem Tod Frieden zu schließen,« sagt Puma Blue selbst über sein aktuelles Album »Holy Waters«. Mit dieser Platte begegnet er nicht nur persönlichen Herausforderungen, sondern wagt auch einen außergewöhnlich großen Schritt heraus aus dem Schlafzimmer hin zu einer großen Band-Produktion.

StadtPalais
Ein schwarz-weiß bild eines Mannes, der mit geschlossenen Augen sienen Kof an einen Baum lehnt.
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Fr
Im Wizemann, Halle

Wenn Anna Müller komponiert, produziert und mit ihrer hypnotischen Stimme fesselt und Paul Wallner den klangvollen letzten Schliff verliehen hat, entsteht HVOB. Dieses Duo erobert seit einigen Jahren die Welt der elektronischen Musik: Sonar, Burning Man, Primavera Sound, Clockenflap und Fuji Rock; spannungsvoll ziehen die beiden Österreicher*innen überall Menschen in ihren Bann.

Ihr aktuelles Album »Too« ist eine wütende, zärtliche, verletzliche und entschlossene Geschichte über die Suche einer Generation nach dem Leben. Die Songs loten Extreme in Konzept, Inhalt und Sound aus.

Im Wizemann, Halle
Das Bild zeigt das Duo HVOB. Im Vordergrund sitzt eine Frau mit dunklem Haar und roter Jacke. Sie blickt in die Kamera. Hinter ihr steht ein Mann in schwarz gekleidet, der links aus dem Bild blickt.
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Sa
Park der Villa Reitzenstein

Im März 2023 erschien Dirk von Lowtzows zweites Buch beim Verlag Kiepenheuer & Witsch.

Das Buch mit Titel »Ich tauche auf« ist ein Tagebuchroman über ein Jahr im Leben des Musikers. »Ich tauche auf« ist aber auch das Stimmungsbild eines Landes in pandemischen Zeiten, eine Odyssee des Alltäglichen zwischen Zweifeln, Ängsten, Hoffnung und Liebe und der Entstehungsbericht des Tocotronic-Albums »Nie wieder

Krieg«.

 

Dirk von Lowtzow wird das Buch in einigen ausgewählten Städten vorstellen. Seine Akustikgitarre hat er dabei mit im Gepäck, um die Lesung mit Tocotronic-Songs aus 30 Jahren Bandgeschichte zu verweben.

 

Sonderinfo für die Programmpunkte im Park der Villa Reitzenstein: Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung nötig. Es gibt keine Bestuhlung. Das Mitbringen von Decken/Sitzkissen ist empfohlen. Es findet eine Taschenkontrolle statt. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden. Sollte das Besuchermaximum des Parks (1.000 Personen) erreicht sein, ist der weitere Einlass erst möglich, wenn Besucher das Gelände verlassen haben.

Personen mit »About Pop«-Festival-Ticket erhalten einen Fast-Lane-Zugang.

Park der Villa Reitzenstein
Ein Mann im Anzug sitzt auf einer braunen Ledercouch vor einem organgen Hintergrund.
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Fr
Das K

Für die Pre-Session mit ÄTNA und Maeckes gibt es en extra Ticketkontingent nur für den 3.5.. Erhältlich sind diese Tickets direkt beim Das K oder über unseren Shop (siehe Menü: Tickets).

Alle Festivaltickets sind ebenfalls gültig für alle Pre-Sessions (first come, first serve).

 

ÄTNA ist mehr als nur ein Pop-Duo. Bei Inéz und Demian Kappenstein aus Dresden verschmelzen verspielte Synthies mit organischem Bass, eklektische Mode mit avantgardistischer Videokunst. Ihr Debütalbum »Made by Desiree« schrieb ein neues Kapitel deutscher Popgeschichte und rief eindrucksvolle Kollaborationen mit Martin Kohlstedt, Marteria, MEUTE oder Solomon auf den Plan. Eindrucksvoll nicht wegen der Kollaborateur*innen, sondern weil ÄTNAs Handschrift zu jeder Zeit unverkennbar bleibt, während sie stilistisch nur allzu gerne auf einem schmalen Grat der musikalischen Stile wandeln.

ÄTNA waren bereits für zahlreiche Preise nominiert, 2020 haben sie den internationalen Anchor-Award beim Hamburger Reeperbahnfestival gewonnen. Sie gelten zurecht als mitreißender Live-Act. Belegen können das Auftritte bei großen Festivals, Konzerte in halb Europa und weitgehend ausverkaufte Shows durch den gesamten deutschsprachigen Raum.

Das K
Ein Bild von einer blonden Frau im roten Kleid und einem Mann mit Sonnenbrille und Helm. Der Helm ist eine Discokugel.
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Sa
clubCANN

Begleitet von ausdrucksstarken Synthesizern, dynamischen Arrangements und perfekt getimten Chören verarbeitet die Sängerin und Produzentin Soffie in ihren selbst-ironischen und zynischen Texten die Bedeutung ihrer Rückenschmerzen, Mansplaining oder das große Rätsel der Selbstfindung. Ihre Single »Rosenkohl« zum Beispiel behandelt sie bedrückende Gefühl, aus dem eigenen Zuhause herauszuwachsen – einem Gefühl, mit dem sich wohl die meisten mit Mitte 20 irgendwie identifizieren können. Beeinflusst von Stromae, Lorde und dem Leben selbst entstehen so komplexe Kompositionen rund um ihre bemerkenswerte Stimme.

clubCANN
Eine junge blonde Frau mit zwei Zöpfen trägt ein rotes hemd und eine weite Jeansweste.
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Fr
Im Wizemann, Studio

Sextile sind »ready to rage« auf der About Pop-Bühne. 2015 aus der Underground-Szene in Los Angeles entstiegen, weiß dieses Band-Powerhouse, was es bedeutet, das Publikum mitzureißen. Kein Wunder, immerhin geht ihr treibender Sound-Mix aus Post-Punk und elektronischem Rock steil nach vorne. Nach dem Release ihres Debütalbums und einer weiteren EP verabschiedeten sich Sextile nach dem tragischen Tod eines Bandmitgliedes im Oktober 2019 in eine Pause. 2023 beamen sie sich zurück an die Bildoberfläche. Ihr im September erschienenes Album »Push« wird seinem Namen gerecht. Dank der (noch) höheren BPM ist diese Platte ein echter Serotonin-Booster, der zwischen Dance Music, Gabber und Trans illuminiert.

Im Wizemann, Studio
Drei Menschen steigen gerade aus einem Hubschrauber aus. Sie tragen schwarzes Leder.
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Sa
Kulturbunker

Welche Wege kann man einschlagen, um das auszudrücken, was in einem steckt? Die 26-jährige Singer-Songwriterin Rosa Anschütz verpackt ihre alltäglichen Beobachtungen und Fragen in poetisch-eindringliche Texte. Prosa, die dank Rosas unvergesslicher Stimme haftend bleibt. Mahnend, verfolgend, wabernd. Die völlig analoge Komposition des für den Winter 2024 angekündigten Albums »Interior« verleiht ihrer Stimme die tragende Rolle auf einer Reise durch verschiedene Genres und Themen wie Herzschmerz, Familiendramen, Schönheit und Spiritualität. »I’ve been losing the faith to see«, singt die Künstlerin auf dem Track »By Gaining Many Somethings«. Eine melancholisch, wärmende Suche zwischen Reflektion und Observation – im Innen und Außen.

Kulturbunker
Eine Frau trägt eine Mütze aus Netzstoff und darüber einen weißen grünen Kapuzenpulli.
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Sa
Merlin Kulturzentrum

Musik so flüchtig wie ein düsterer Traum. Für ihren Sound vereint das britische Duo The KVB hallenden Shoegaze mit Psychedelic-Elementen und minimalistisch-elektronischer Produktion. Nicholas Wood und Kat Day erzeugen mit ihrer Musik eine ganz eigene Atmosphäre. »Dunkle Dinge haben mich schon immer fasziniert. So wie die düstere Seite der Popmusik.,« sagt Wood mal in einem Interview. »Wir finden, unsere Musik besitzt etwas Filmisches. Das ist etwas, was wir in Zukunft noch mehr erforschen wollen«, fügt Day hinzu, die die musikalische Erfahrung um das visuelles Erlebnis erweitert: Album-Artwork und Videoprojektionen im Liverahmen stammen aus ihrer Feder.

Merlin Kulturzentrum
Ein Mann und eine Frau stehen Seite an Seite.
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Fr
Das K

Für die Pre-Session mit ÄTNA und Maeckes gibt es en extra Ticketkontingent nur für den 3.5.. Erhältlich sind diese Tickets direkt beim Das K oder über unseren Shop (siehe Menü: Tickets).

Alle Festivaltickets sind ebenfalls gültig für alle Pre-Sessions (first come, first serve).

 

»Es ist so simpel wie eins, zwei, drei vier.« Maeckes ist einer der prägenden Rapper, Liedermacher und Musikneudenker unserer Zeit, hat schon im Juze gecyphered, hat eine Band (die Orsons) und eine Band (die Katastrophen) mit der er Festivals, Clubs und Hallen abgerissen hat und hat seine eigenen Opern inszeniert. Und dann erfindet er sich im Rahmen seiner fast schon legendären Gitarrenkonzerte immer wieder neu.

Seit mehr als zehn Jahren schreibt Maeckes Songs – mal abgründig und mal albern, mal mega-meta und mal von ganz und gar entwaffnender Verletzlichkeit. Meistens ist seine Musik all das zur selben Zeit.

Im März 2024 erscheint mit dem »gitarren album« die Essenz aus über einer Dekade Maeckes. Songs wie kleine Theaterstücke, ein Album voller Überraschungen, Twists und Gänsehaut-Momenten. Natürlich gibt es auch wieder jede Menge Chancen, sich live von ihm begeistern zu lassen!

Das K
Ein Mann steht in blauem Mantel vor einem hellen Hintergrund. Mund und Nase sind von einem hochgezogenen Rollkragen verdeckt.
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Fr
Im Wizemann, P1 (open-air)

Maustetytöt bedeutet übersetzt: Spice Girls. Die zwei Schwestern Anna Karjalainen und Kaisa Karjalainen singen aber nicht von Girlpower, sondern vom Überfordertsein. Mit Ruhe hat ihre Musik nichts zu tun, sonder eher mit Therapie in Form einer eigenwilligen Kombination aus catchy Melodien, hyperrealistischen Lyrics und lakonischer Performance. Seit das finnische Duo aus den 2019 mit ihrer Debütsingle eine Punktladung vollbracht haben, sind sie mit aus den finnischen Charts nicht mehr wegzudenken. 2024 gehen sie endlich auf große Tour quer durch Europa.

Im Wizemann, P1 (open-air)
Zwei blonde Frauen blicken ernst in die Kamera.
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Fr
Im Wizemann, Studio

Uche Yara als Newcomerin zu bezeichnen fühlt sich fast schon falsch an: Das österreichische Ausnahmetalent spielte bereits Live-Gigs für große Festivals und Bands wie Bilderbuch, Parcels und The Rolling Stones noch bevor sie ihren ersten Hit-Song »www she hot« veröffentlichte – ein Indie Rock-Banger der mühelos zwischen Yves Tumor, Jean Dawson und anderen internationalen Größen mithalten kann. Festlegen will sich die Anfang 20-jährige Sängerin, Multiinstrumentalistin und Songwriterin nicht. Ihr musikalisches Spektrum reicht von Psychedelic Rock über Tango bis hin zu R&B-Groove und vielem mehr. Die tiefe, kraftvolle Stimme und ihre Präsenz auf der Bühne machen Uche Yara zu einem hypnotisierenden Live-Act.

Im Wizemann, Studio
Ein verschwommenes Bild einer lockigen Frau.
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Fr
Im Wizemann, Club

Los Bitchos sind ein Instrumental-Epos zwischen diversen lateinamerikanischen Einschlägen und pan-kontinentalen Experimenten aus Surf- und Psych-Pop. Mit ihrer retro-futuristischen Mischung aus peruanischem Chicha, argentinischem Cumbia und anatomischem Rock nehmen uns die vier Wahl-Londonerinnen mit auf eine Reise durch ihre phantasievollen Klanggebilde.

Partys sind laut eigener Aussage der Klebstoff, der Los Bitchos zusammenhält – und natürlich ihre Hingabe zur Musik. Sie sind es gewohnt, Mac DeMarco unter den Tisch zu trinken, schließlich supporteben sie bereits ihn wie auch King Gizzard & the Lizard Wizard live auf Tour.. Serra Petale (Gitarre), Agustina Ruiz (Keytar), Josefine Jonsson (Bass) und Nic Crawshaw (Schlagzeug) kommen aus verschiedenen Teilen der Welt und fanden mit ihrem Debütalbum ein gemeinsames Motto: »Let The Festivities Begin!«

Im Wizemann, Club
Das Bild von Los Bitchos zeigt die vier Bandmitgliederinnen. Sie stehen nah beieinander, nur ihre Gesichter, die alle von mittellangem Haar und einem kurzen Pony eingerahmt sind sind zu sehen. Sie blicken alle in die Kamera.
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Sa
Park der Villa Reitzenstein

Die Berliner Musikerin Charlotte Brandi weiß: »Kulturelle Neubesetzung wird nicht aus Komfort geboren.« Mit ihrem 2023 erschienenen zweiten Studioalbum »An den Alptraum« veröffentlichte sie nicht nur ihren ersten deutschsprachigen Longplayer, sondern auch ein rein unter FLINTA-Beteiligung produziertes Werk. Für Brandi eine bewusste Entscheidung für den überfälligen Paradigmenwechsel in der Musikwelt. Konsequente feministische Prozessoptimierung. Dabei besingt sie die Gleichzeitigkeit der Dinge. Ihre Texte handeln von Männern, Frauen, Angst, Geld, Tod und dem Beitrag zur Revolution. Brandi präsentiert in ihren Songs eine vielfältige musikalische Bandbreite von A capella-Chören über Art-Pop-Hymnen mit Kratzen in der Stimme. Ernst, messerscharf, aber auch selbstironisch widmet sich die Sängerin aktuellen gesellschaftlichen Diskursen und beweist damit ihre Fähigkeit, musikalisch sowie textlich zu erfassen, was sonst schwer zu fassen ist.

 

Sonderinfo für die Programmpunkte im Park der Villa Reitzenstein: Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung nötig. Es gibt keine Bestuhlung. Das Mitbringen von Decken/Sitzkissen ist empfohlen. Es findet eine Taschenkontrolle statt. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden. Sollte das Besuchermaximum des Parks (1.000 Personen) erreicht sein, ist der weitere Einlass erst möglich, wenn Besucher das Gelände verlassen haben.

Personen mit »About Pop«-Festival-Ticket erhalten einen Fast-Lane-Zugang.

Park der Villa Reitzenstein
Eine blonde Frau in schwarzer Kleidung hebt einen vertrockneten Strauß rosen über ihre Schulter.
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Sa
Kulturbunker

»Wer den Zeigefinger nicht mag, muss den Mittelfinger ertragen.« Das Duo Augn macht kabarettistischen Spoken Word-Post-Punk, trägt Strumpfmasken und auch dieser Versuch einer akkuraten Band-Beschreibung lässt sie höchstwahrscheinlich verächtlich mit den Schultern zucken. Fakt ist: Augn sind schmerzhaft ehrlich. Gefallen wollen sie niemandem, kritisiert werden alle: Beyoncé, Falco, die Berliner Hipster-Bubble, Student*innen, die Junge Union. Es ist die Kritik an der Gesellschaftskritik. Garstige Ironie an dem immer-ironischen digitalen Zeitgeist. Scheiße unangenehm. Das sollen Songs wie »Deutschrap ist tot«, »Falcos Tochter« und »Vintage« eben auch sein. Anspruchsvoll, ohne den Anspruch, irgendwelchen Erwartungen gerecht zu werden. Das müssen Konzertbesucher*innen eben aushalten.

Kulturbunker
Zwei personen stehen nachts in einem Park. Sie tragen Strumpfhosen über dem Kopf, um ihre Gesichter zu verzerren.
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Sa
Goldmark’s

Eine der angesagtesten Bands der Neuen Deutschen Welle kehrt nach den erfolgreichen Auftritten zum 40-jährigen Jubiläum wieder auf die Bühnen der Republik zurück. Mattus (Gesang), EKT (Gitarre), Felix (Schlagzeug) und Jenzzz (Bass) existierten damals als Der Moderne Man kaum fünf Jahre und trotzdem hinterließen die Hannoveraner unverkennbare Spuren in der deutschen Musikgeschichte. Eine gewisse musikalische Nähe zu Joy Division und Gang Of Four ist hörbar, trotzdem ist Der Moderne Man mit deutschen Texten und eigenwilligem Gesangsstil absolut unverwechselbar.

Goldmark’s
Ein altes schwarz-weiß Bild von vier Männern, die vor einer Wand knien.
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Fr
Im Wizemann, Studio

Lira Mondal brüllt uns bedrohlich eine schöne Zukunft entgegen. Caufield Schnug drischt ins Schlagzeug und manifestiert die frohe Botschaft in unseren Köpfen. Was die beiden als Sweeping Promises mit ihrem zweiten Album »Good Living Is Coming For You« hinlegen, ist tosender Bedroom Punk, der uns tief in New Yorks Underground der frühen 2000er mitreißt.

Nach ihrem 2019 aufgenommenen Debüt-Album »Hungry For A Way Out«, das unfreiwillig zum Soundtrack einer Pandemie wurde, positionieren sich Sweeping Promises mit ihrem zweiten Album zwischen der harten Attitüde der Dresden Dolls und der Unverfrorenheit der Yeah Yeah Yeahs. Die Dynamik des Duos ist dabei kein Zufall. Gegründet vor zehn Jahren in Arkansas aus einer Zufallsbegegnung heraus, proben sie seitdem unermüdlich, um Mondals wilde Energie in Stimme und Basspiel und Schnugs handwerkliche Finesse an Gitarre und Schlagzeug zu einem unverwechselbaren Sound zu verschmelzen. Immer in DIY-Manier versteht sich.

Im Wizemann, Studio
Ein schwarz-weiß Bild von zwei Menschen in heller Kleidung. Sie blicken nach unten die Kamera.
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Sa
Werkstatthaus

Die Welt wird kälter, doch COMA aus Köln bringen etwas Wärme in unser Leben. COMAs melodiensatte Innovationen zwischen Indie und Electronica waren schon immer irre zugänglich, scheuten weder Hooks noch Emotionen und erweiterten von Album zu Album den Begriff davon, was Clubmusik sein kann. COMA verschmelzen elektronische Beats mit perfekt getimten Indie, reich an Melodie und Melancholie und perfekt für die Tanzfläche. Die frühen Releases der beiden Indie-affinen Jugendfreunde trafen einen Nerv in der Stadt Köln und ihrem elektrophilen Mikrokosmos. COMAs von Gitarren und analogen Synthesizern geprägter Sound, exotisch in einer Welt der Laptops und Controller, führte sie bereits in die Clubs beinahe jeden Kontinents.

Georg Conrad und Marius Bubat mögen ihre Wurzeln zwar fest in der sagenumwobenen Kölner Clubszene haben, aber ihr sprudelnder, grooviger Vibe verwischt die Grenzen und ist inspiriert von weltweiten Legenden wie The Whitest Boy Alive, Radiohead und Blur.

Werkstatthaus
Ein verschwommenes Bild von zwei Männern.
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Sa
Merlin Kulturzentrum

Jaakko Eino Kalevi ist das, was passiert, wenn Synth-Pop, New Wave, Cosmic Jazz und Dub plötzlich aufeinander prallen. Sein neuestes Album versteht der gebürtige Finne und Wahl-Athener als »Ansammlung von Liedern aus einem bestimmten Zeitraum, ohne den Versuch, sie zusammenzubinden«. Ein Doppelalbum aus elementarem Pop und barocker Elektronik, gespickt mit Melodien und Geheimnissen – das bisher wildeste Statement des Finnen. Denn durch Kalevis Musik fließen ganze Universen. Sie kann uns in Watte packen und ist in nächsten Moment doch wieder kühl und unnahbar. So umwerfend wie sein musikalischer Horizont sind auch die Gäste auf »Chaos Magic«: Es enthält musikalische Beiträge von der französischen Schauspielerin und Sängerin Alma Jodorowsky, Jimi Tenor, Faux Real, Yu-Ching Huang und John Moods.

Merlin Kulturzentrum
Ein Mann mit langen Haaren und einem Anzug verzieht das Gesicht.
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Sa
Landesmuseum

Sofie Royer verleiht dem Begriff »Tausendsassa« eine ganz neue Dimension. Es gibt fast keine künstlerische Disziplin, in der die Musikerin und Komponistin nicht unterwegs ist. Sie singt, schreibt und produziert ihre Tracks in Eigenregie, liebt die Lyrik, Reality-Fernsehen der frühen Achtzigerjahre, hegt eine Leidenschaft für mittelalterliche Aufführungen sowie Opern- und Balletttraditionen in ihrer Heimatstadt Wien. Der Titel ihres 2022 veröffentlichten Albums »Harlequin« scheint all diese Einflüsse zu vereinen. Damit gelingt Sofie Royer eine ebenso theatralische wie musikalische Montage seltsamer Charaktere, volkstümlicher Schauplätze und geheimnisvoller Chronologien.

Landesmuseum
Eine als clown geschminkte Frau sitzt in einem Riesenrad. Sie sieht gelangweilt aus.
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Sa
Schwarzer Keiler

Die aus dem Herzen Europas stammenden Abbie Falls sind ein unerbittliches Metalcore-Kraftpaket, das mit zerstörerischen Breakdowns und unerbittlichen Riffs den Abriss jeder Live-Location garantiert. Lyrische Texte über toxische Beziehungen und gefährliche Abhängigkeiten oder die Auseinandersetzung mit dem Existenzialismus eines Jean-Paul Satre gehört zu Abbie Falls festem Repertoire. Einflüsse aus Deathcore säumen den Weg der fünfköpfigen Band aus Prag.

Mit ihrer Debüt-EP im Jahr 2021 haben Abbie Falls die Marke von zwei Millionen Streams erreicht und mausern sich seitdem nicht nur in ihrer tschechischen Heimat zum echten Core-Geheimtipp. Seit kurzem sind sie bei dem amerikanischen Label Seek & Strike unter Vertrag und bereit mit weiteren Veröffentlichungen den Moshpit zu stürmen; 2023 zum Beispiel zum ersten Mal auf dem Summer Breeze Festival.

Schwarzer Keiler
Fünf Männer stehen auf einer Brücke, das Bild ist in rote Farbe getaucht. Es wirkt bedrohlich.
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Sa
Stadtbibliothek Stuttgart

Die traditionelle Musik von Enjis Heimat ist in ihren Songs deutlich zu spüren – in den Gesangstechniken und durch den Einsatz der mongolischen Sprache. Daraus entsteht eine hoch originelle Fusion der Tradition ihrer Heimat, Jazz und Bossa Nova in Kammerbesetzung. Aufgewachsen ist Enji in einer Jurte in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei. Heute lebt sie in München und veröffentlichte mit »Ulaan« Ende 2023 ihr drittes Album. Als eine der ersten Studentinnen des Goethe Musiklabor Ulan Bator entdeckt sie ihre Leidenschaft für Jazz, inzwischen kreiert sie komplexe Wunderwerke, die durch erlesene Harmonien und luftige Klangschichtungen faszinieren: unaufgeregt, voller aus dem Leben gegriffene und festgehaltene Momente, detailverliebt produziert.

Stadtbibliothek Stuttgart
Das Bild zeigt die Musikerin Enji. Sie dreht der Kamera den Rücken zu trägt ein übergroßes rotes Kleid und blickt dabei über ihre Schulter.
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Sa
contain’t

Das Duo aus Stuttgart, bestehend aus Sängerin Mara und Produzent Vela, besticht durch klare und eingängige Produktionen, gepaart mit urbaner Energie und einem mit Leichtigkeit transportiertem, ansteckendem Freiheitsgefühl. Klar inspiriert von einer Techno Ästhetik, sowohl musikalisch wie auch visuell, liefern Mara und Vela einen zeitlosen Entwurf zu Popmusik mit zeitgemäßen Einflüssen.

Inspiriert von Christina Aguilera, Rosalia oder auch Cro, ist die ganz große Bühne das erklärte Ziel. Aus der Stuttgarter Clubszene entsprungen und mit einem lokalen grass-roots Movement ausgestattet, sind Mara und Vela bereit sich in den Vordergrund zu spielen.

Ohne musikalische Scheuklappen wird ein Soundbild erschaffen, das Melancholie und Wärme versprüht, sowie klare inhaltliche Bezüge. Die Symbiose von Text und Musik ist unverkennbar und bleibt Erinnerung.

contain’t
Das Foto zeigt die Musikerin Mara. Sie trägt zwei blonde Zöpfe, ein weißes Shirt, viele Ringe an den Fingern und Kopfhörer. Sie zündet sich gerade eine Zigarette an, ihr blick ist auf ihre Hand mit einem feuerzeug gerichtet.
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Sa
contain’t

»Schluss mit Larifari, ich muss Rari fahren«

Nach einigen underground Brechern schließt sich SQF2000 mit seinen produzenten kitty und bleac zusammen und droppt das erste Tape »indiegangsta«. Der Name ist Programm – das Trio, wohnend in Berlin, macht die Hauptstadt zum Spielplatz und weiß nicht, wie man die Drummachine unter 140bpm stellt. Das Tape liefert ein einzigartiges Soundbild mit gebrochenen Beats und gefährlichen Basslines – einfach SQF2000 (K und K) sowie er leibt und lebt. Der Film ist selfmade, diy, Kinderzimmer Bangers und ist gemacht für große Boxen, egal ob Club oder Festival.

contain’t
Auf dem Bild ist der Rapper SQF2000 zu sehen. Ein junge Mann, der in einem gefliesten Hauseingang steht, trägt ein weißes Shirt, einen grauen Pullunder darüber und zu sienen kurzen Locken einen Oberlippenbart. Er hat die Hände hinter dem Rücken verschränkt und blickt direkt in die Kamera.
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Sa
Sunny High

Donna Savage, eine talentierte Rapperin aus Wien, glänzt mit harten Punchlines und einer gewaltigen Portion Selbstbewusstsein. Rollenklischees und Rap-Schubladen sind Donna Savage völlig egal, sie brettert auf Trap- genauso wie auf Boombap-Beats. Nach ihrer der Anti-Cat-Calling-Hymne »Blutwiese«, die Ende 2021 zum Dauerbrenner der »Deutschrap Untergrund« Playlist avancierte ,lieferte sie mit »CRUSH« eine Hommage an den House-Sound der 90er und gleichzeitig einen wahren Sommerhit ab. Ihre im Mai 2023 erschienene und von Brenk Sinatra produzierte EP »Parole Donna« wurde von Fans und Medien gleichermaßen abgefeiert. Gewohnt selbstbewusst platziert Donna Savage ihre kompromisslosen Texte inzwischen auf Sinatras Label Wave Planet Records und macht mit rauchiger Stimme deutlich, dass sie gekommen ist, um zu bleiben.

Sunny High
Abbildung einer Frau mit Schmuck, darunter eine Halskette und Ohrringe. Die Halskette zeigt ihren Namen, Donna Savage. Die beißt darauf.
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Sa
clubCANN

Pat Burgener ist olympischer Snowboarder und Singer-Songwriter aus der Schweiz. Das, was für ihn den Sport ausmacht – Kreativität und harte Arbeit – findet er auf gleiche Weise in der Musik. Inspiriert von Ben Howard, Matt Corby und Fleetwood Mac verwandelt Pat während einer verletzungsbedingten Sportpause seine Erlebnisse in gefühlvolle Songs. 2016 bringt ihn das zum Montreux Jazz Festival. Vier EPs und 12 Millionen Streams später veröffentlicht er 2023 sein Debütalbum voller pulsierendem, folkigem Pop und sonnigen Kompositionen.

clubCANN
Ein Mann mit langen Haaren und einer gitarre auf dem Schoß sitzt in der Sonne.
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Sa
Stadion der Träume

Peter B. Mathis aka Peter The Human Boy ist bekennender Slow Rocker und hegt eine hörbare Vorliebe für dreamy Slacker Gitarrenlines, nostalgische Texte, Vintage Synthesizer und nicht zuletzt DIY-Spirit. Das selbst produzierte Debütalbum »Goodbye Summer« kam im Herbst 2019 als verträumter Mix aus Surf-Rock und Bedroom-Pop und verdeutlicht eindrucksvoll: Indie-Künstler*innen wie Mac DeMarco, Kevin Parker (Tame Impala), Natalie Mering (Weyes Blood) haben deutliche Spuren bei dem Multiinstrumentalisten hinterlassen. Mit Veröffentlichung des zweiten Albums im Mai 2022, öffnet Peter die Türen seiner Psyche etwas weiter als bisher. Stranger’s Life ist eine Suche nach Identität in einer sich wandelnden Welt, geprägt von schimmernden Synths, Motown ähnlichen Grooves und psychedelischen Gitarrenparts. Auf Tour quer durch Deutschland und Österreich bringt Peter seine Songs mit seinen Bandkolleg*innen Erika Schweighofer, Laura Keiblinger, Patrick Stieger und Jannik Rieß als experimentierfreudiges Quintett über die Bühne, das alles von Bob Dylan bis Britney Spears schon mal ins Set gemogelt hat.

Stadion der Träume
Ein junger Mann vor blauem Himmel schirmt seine Augen von der Sonne ab. Er trägt eine braune Lederjacke.
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Sa
white noise club

Schwer wabernde, aber hoffnungsvolle Melodien, deutsche Texte, die einen die eigene Vergangenheit und Zukunft noch einmal hinterfragen lassen, schrille Synthesizer-Sounds in der großen Tradition von Helden wie Depeche Mode, DAF oder Nitzer Ebb, kombiniert mit knallharten Drum-Machines – das ist die Basis für ihre selbsternannte Prosecco-Wave-Welt.

Nach dreizehn Jahren gemeinsamer Bandgeschichte, drei Studioalben, einer Reihe von Singles, EPs und Dutzenden von Liveshows in über 23 Ländern weltweit haben die Bandmitglieder Luca Gillian, Hannes Rief, Samuel Savenberg und Max Rieger Die Selektion zu einer einflussreichen Band gemacht, die es schafft, mit einer einzigartigen Mischung aus Synth-Pop und Electronic Body Music sowohl Gothic-Kids als auch Techno-Fans auf dieselbe Tanzfläche zu bringen. 2023 wirft Die Selektion mit »Zeuge aus Licht« einen Rave auf die Trümmer der Gegenwart, irgendwo zwischen Apokalypse und dem grassierenden Wahnsinn unserer Zeit.

white noise club
Das Bild zeigt das Trio die Selektion. Drei Männer in weißen Anzügen schmiegen sich im Sand liegend aneinander.
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Fr
Im Wizemann, Studio

23:54 Uhr. A1 Richtung Hamburg. Regen prasselt gegen die Windschutzscheibe des Polo 86C namens Agneta. Begleitet von wabernden Synths und sphärischen Klängen führt die Wahl-Hamburgerin durch die Tiefe der Nacht. Ihre bewusst fluiden Soundwelten schaffen Gegensätze, die zum Verschmelzen drängen. Zwischen Nostalgie und Progressivität lässt sich Modular nicht einfach greifen: selbstreferenziell, gesellschaftskritisch, feministisch. Dabei fängt sie das Düstere und Schöne, das Graue und Bunte, das Warme und Kalte, das Düsseldorf und Hamburg ein und schafft eine neue deutschsprachige Romantik der 80s Nostalgie. Im Spannungsfeld von New Wave, Indie und Wave Pop entsteht dabei eine einzigartige Klangwelt im Zeitgeist.

 

Mit ihrer Debüt-EP »Rauschgift« ist MODULAR längst auf der Überholspur angekommen: schmückte bereits das Cover der Spotify »Fresh Finds GSA«, DIFFUS »Neue Neue Deutsche Welle« Playlist und das Printcover des Magazin DAS WETTER. Neben Shows für Mia Morgan, Mayberg und SALÓ spielt sie unter anderem auch beim Juicy Beats Festival, Riviera Festival und KiezKultur Festival.

Im Wizemann, Studio
Das Bild zeigt die Musikerin Modular. Sie trägt ein Ballkleid und ist von oben fotografiert. Ihr Blick fällt direkt in die Kamera, das Bild hat einen roten Filter, was ihm einen retro Look verleiht.
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Sa
A.K.T; Pforzheim

CULK sind eine besondere Band. Die Wiener Gruppe um Sophie Löw schafft es, die Augen vor der großen Tristesse der Welt nicht zu verschließen und sprechen in ihren Songs ein zumeist unter der Oberfläche brodelndes Unbehagen an. Nach ihrem letzten Album »Zerstreuen über Euch«, mit dem CULK sich den gesellschaftspolitischen Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern und der destruktiven hegemonialen Übermacht des Patriarchats gewidmet haben, wollen sie mit ihrem dritten Album »Generation Maximum« ein neues Kapitel aufschlagen: In den lyrischen Songtexten von Sophie Löw wird die Diskrepanz verhandelt, einerseits in der »Geburtslotterie« vermeintlich auf die Butterseite des Lebens gefallen zu sein, andererseits beim Untergang einer Welt, wie wir sie kannten (oder vielleicht nur herbeigesehnt hatten) praktisch tatenlos zuzusehen. Sei es die Klimakatastrophe, Wahlgewinne rechter antidemokratischer Parteien, Auseinanderklaffen der Schere von Arm und Reich oder nur persönliches auswegloses Herumgewurschtel im eigenen Prekariat.

CULK nehmen dich aber auch bei der Hand. Sie vermitteln ein Hope in the Dark-Gefühl, geben eine Ahnung vom Licht am Ende des Tunnels, ohne dabei große Versprechungen zu machen. Sie fungieren als Wegbegleiter und vermitteln das Gefühl, mit diesen Sorgen nicht allein zu sein: Es gibt noch andere, die Ohnmacht vor den großen Missständen verspüren. Wo andere textlich an simpler Schwarz/Weiß-Malerei festhalten, machen es sich CULK in den Lyrics wie in der Musik nicht zu einfach. Ihr Sound hat sich längst vom engen Korsett der Schublade Post-Punk/Shoegaze gelöst und vermittelt gemeinsam mit den präzisen Songtexten eine außerordentlich poetische Kraft.

A.K.T; Pforzheim
Das Bild zeigt die Band Culk. Drei Männer und eine Frau stehen vor einem drapierten weißen Vorhang und gehen auf die Kamera zu. Das Bild hat einen verschwommenen Effekt.
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Fr
Im Wizemann, P1 (open-air)

Neuer Name, deepe Lyrics in blurry Beats: das ist das Gewand in das sich KIKI auf »Schlafen kann ich wenn ich tot bin« hüllt. Auf ihrer neuen EP erzählt sie gnadenlos ehrlich von den Schattenseiten des Lebens und gibt einen sehr persönlichen Einblick in tief-schwarze Kapitel ihres Weges ins Erwachsenwerden. Es geht um’s alleine sein, um Ängste, Süchte und Verlust. Falsche Personen im Leben im tristen Sog der Großstadt. KIKI steht für eine starke vom Leben gezeichnete Frau, die die Narben der Vergangenheit nicht länger verstecken mag. Stärke, Unabhängigkeit und Bodylove sind dabei ihre Wegweiser in eine Gesellschaft, die das traditionelle Bild von Weiblichkeit neu und anders denken wollen. Auf der Bühne zeigt sie sich nicht nur von ihrer verletzlichen Seite, sondern liefert mit ihrer fünfköpfigen Live-Band im Rücken ab. Dabei kreiert sie einen offenen empowernden Space für alle Menschen, frei von Konformitäten und Normen.
2019 erschien ihre erste EP unter ihrem alter Ego »NORA OG«, 2022 das erste Album »13« mit anschließender erster Live-Tour. 2023 kündigt sie eine neue Seite an. Die EP »Schlafen kann ich wenn ich tot bin« ist der Startschuss für ein neues Kapiteleines, dass zeigt, dass Nora erwachsen geworden ist und dennoch noch nicht angekommen.

Im Wizemann, P1 (open-air)
Das Bild zeigt Kiki. Die Musikerin trägt abrasiertes Haar und lange künstliche Wimpern. Sie blickt direkt in die Kamera und zieht dabei lasziv an einer Zigarette, die ihr aus dem linken Mundwinkel hängt.
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Sa
Bietigheim (Kleinkunstkeller & Kelter)

Es ist eine Geschichte, wie sie nur Hamburger Nächte schreiben können: jolless musikalische Reise beginnt in einer Karaokebar, in der sie vom Fleck weg als Stimme für eine nationale Werbekampagne gebucht wird. Zwei Pandemiejahre und ein volles Adressbuch auf dem Smartphone später hat sich jolle ein künstlerisches Umfeld geschaffen, in dem sie ihre ganz eigenen Visionen Realität werden lässt. Studioeinladungen von Benjamin Asare und Malte Kuhn (beide u.a. Cro, Helene Fischer und Disarstar), Bounce Brothas (u.a. Haiyti, Lune) und Josi Miller sprechen ebenso für sich wie die zahlreichen Supportshows, die jolle für Acts wie Import Export, Savvy und Fabian Wegerer.

jolle bringt Ohrwurmhooks und innere Ratlosigkeit zusammen. Ihre Musik fängt die Zwischentöne menschlicher Emotionen perfekt ein und führt zugleich zurück auf die nächtlichen Großstadtstraßen, auf denen das Leben sich zwischen blinkenden Lichtern, glasigen Augen und wummernden Bässen abspielt.

Mit frischem 365XX-Labeldeal in der Tasche erschien im Juni 2023 ihre erste Single. »große freiheit« erzählt vom Strom der Veränderung und dem Abschütteln von Zweifeln. Ins Jahr 2024 startet jolle auf der Amazon Artist to Watch-Liste 2024 und der New Music Hotlist der jungen ARD-Wellen und DLF Nova. Merkt euch ihren Namen gut, denn man hört ihn aus allen Richtungen, wenn nach den vielversprechendsten Newcomer-Acts des Jahres gefragt wird.

Bietigheim (Kleinkunstkeller & Kelter)
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Sa
Bietigheim (Kleinkunstkeller & Kelter)

Technische Präzision, ein Wortschatz wie ein Lexikon und fast ewige Ausdauer auf der Bühne. Ob Live oder im Studio – nach zwei, drei Bars ist jedem klar, dass Xaver ein Ausnahmetalent ist. Er ist ein fester Bestandteil der Berliner Underground-Rap-Szene und arbeitet mit Künstler wie RAPK, Monk & Dead Dwag von BHZ und kid kapri zusammen.

Aufgewachsen in einer Künstlerfamilie in Berlin-Charlottenburg wurde Xaver schon früh an die Musik herangeführt. Bereits im Kindesalter fängt er an, auf Englisch zu rappen. 2020 switcht er auf Deutsch und zwei Jahre später released er seine zweite EP zusammen mit dem renommierten Berliner Produzenten KazOnDaBeat.

Zeitgleich startet Xaver auch live durch. Nach Auftritten auf fast allen relevanten Hip Hop Festivals geht er 2024 zusammen mit KazOnDaBeat auf seine mittlerweile dritte Tour und wird da wieder unter Beweis stellen, dass er kein Studiorapper ist, sondern ein echter MC, der nicht so schnell aus der Puste kommt.

Bietigheim (Kleinkunstkeller & Kelter)
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Sa
white noise club

Eine dunkle Erscheinung steht im Nebel und verführt mit süflen Worten und lautem Gesang. Absteige bewegt sich musikalisch zwischen klassischer NNDW, Gothic Rock und Electroclash. Alles was von Dunkelheit umhüllt ist, nennt sie ihr Eigen.

Textlich in einem Hin-und-Her zwischen gänzlich metaphorisch und so direkt wie Fetzen einer emotional geladenen Konversation, hallen ihre eingängigen Melodien über minimalistische Drumbeats, rhythmische Gitarren und kreischende Synthesizer.

white noise club
Das Bild zeigt die Musikerin Absteige. Sie steht zwischen schulterhohen weißen Blumen und trägt schwarze Kleidung und langes dunkles Haar. Sie hat ihre Arme um ihre Schultern geschlungen und blickt in die Kamera.
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Sa
RAMPE

Dunkelheit, ein Geruch von Nebelfluid und der Raum voller Menschen. Ein metallischer Hammerschlag, ein durchdringender Schrei.

Lichter durchfluten den Saal, auf der Bühne tauchen zwei junge Herren auf. Der eine singt und trägt eine Krone aus Stacheldraht. Wofür hält er sich eigentlich? Der andere schlägt mit einem Hammer psychotisch auf ein Stück Eisen, verrückt! Das nächste was du spürst sind unerbittliche Percussion, eine Stimme, die dir die Welt neu erklärt, verschmolzen in einem tiefenlastigen Klanggewitter namens Organisation.

Doch wer und was ist dieses Duo mit dem extravagant polemischen Namen?

Organisation ist ein 2023 in Stuttgart gegründetes Electropunk-Projekt, bestehend aus Nicolas Rebmann und Noah Junker. Bereits seit Ende 2023 veröffentlichen sie eigene Musik und arbeiten an ihrer Debüt-EP für den Sommer ’24. Der u.a. von DAF vorgelebte

Electropunk-Sound trifft auf dunkle Melancholie, nuancierten Noise, und blasphemische Breaks.

RAMPE
Das Bild zeigt das Duo organisation vor einem weißen hintergrund. Zwei junge Männer in schwarz gekleidet sind zu sehen. Einer sitzt mit den Händen im Schoss, blick nach links. Der andere lehnt von oben auf seinen schultern und hat seinen Kopf auf dem Kopf des anderen abgelegt. Sein blick ist nach rechts gerichtet.
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Sa
JuHa West

Ungeschminkte Texte und empowerndes Charisma, verbunden mit einer knackigen Portion Punkrock und NDW: Die Hamburger Band TYNA kombiniert wild Synthies mit harten Gitarren, Gangshouts und Pop-Hooks. Ihre Texte drehen sich dabei um brennend wichtige Themen wie Rassismus, mentale Gesundheit und Empowerment. Auf Tour mit Szenegrößen wie ZSK oder Zebrahead haben sich TYNA einen Ruf als mitreißende Liveband erspielt und gewinnen mit viel Herzblut, Schweiß und Haltung Fans über Genregrenzen hinweg.

JuHa West
Eine Gruppe von Menschen posiert in bunter Kleidung für ein Foto im Badezimmer.
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Sa
Park der Villa Reitzenstein

Wäre die deutsche Musiklandschaft eine Bäckerei, bestünde die Auslage aus vielen harten, alten Broten: Selbst mit viel Butter nur schwer genießbar. Wenn Franz ein Brötchen wäre, dann ein Milchbrötchen. Handgemacht, süß und lieblich, aber auch ein Mutterinstinkt-weckender Anblick, zum sattwerden zu weich und so ganz verletzlich. Auch irgendwie schwer genießbar. Aber genug von Backwaren, reden wir über Musik: Seit seiner Hit-Single »Raucher« schickt sich Future Franz an, der Popstar des kleinen Mannes zu werden.

Er macht verträumte, poetisch auf den Punkt gebrachte drei Minuten Gitarren-Popsongs gemixt mit lockerem Indie-Sound, und strotzt dabei nur so vor Einfachheit, Humor und Ideenreichtum.

 

Sonderinfo für die Programmpunkte im Park der Villa Reitzenstein: Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung nötig. Es gibt keine Bestuhlung. Das Mitbringen von Decken/Sitzkissen ist empfohlen. Es findet eine Taschenkontrolle statt. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden. Sollte das Besuchermaximum des Parks (1.000 Personen) erreicht sein, ist der weitere Einlass erst möglich, wenn Besucher das Gelände verlassen haben.

Personen mit »About Pop«-Festival-Ticket erhalten einen Fast-Lane-Zugang.

Park der Villa Reitzenstein
Ein Mann mit Hut und Sonnenbrille liegt in einer Hängematte. Er hält in beiden Händen eine Panflöte, die an einen ausgestreckten Mittelfinger erinnert.
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Fr
Im Wizemann, Club

Eigentlich wollten sie während des Lockdowns einfach mal wieder zusammen jammen – daraus entstanden ist das bereits elfte Album »Oui Bitte« von Station 17. Ganz unverhofft, zwischen Pool und Forellenteich. Die Story dieses Bandprojekts beginnt 1988 in Hamburg. Abgeschottet von der Öffentlichkeit leben dort behinderte Menschen in Wohngruppen zusammen. In der Wohngruppe 17 entwickelt sich die Idee, gemeinsam mit nicht-behinderten Menschen Musik zu machen. Seit jeher umschiffen Station 17 in der immer wechselnden Besetzung gekonnt die starren Genre-Grenzen. Ihre musikalische Bandbreite reicht von Heavy Metal, Jazz über Rock, Electro und House bis zu Experimental-Kunst.

Im Wizemann, Club
Eine Gruppe von Menschen steht um einen Mann auf einem Fahrrad herum.
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Fr
Im Wizemann, Studio

Nach jahrelanger Solo-Karriere bricht Levin Stadler mit dem Gewohnten. Mit dem Album »Nackt« verwandelt er die Soloperformance von Levin goes lightly in ein kollaboratives Projekt und nutzt fortan die Irritationen und Doppeldeutigkeiten der deutschen Sprache. Sehnsucht nach Berührung, Ekstase, Nähe, Lärm. Levins im wahrsten Sinne blumige Metaphorik trifft auf unverhüllte Brutalität der frühen NDW-Bands mit ausladenden Gitarren, einprägsamen Bassläufen und teils lässigem, teils hektischem Schlagzeug – erzeugt von Thomas Zehnle (u.a. Wolf Mountains) und Paul Schwarz (u.a. Human Abfall).

Im Wizemann, Studio
Ein junger Mann mit Gitarre liegt auf einem bunten Sofa.
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Sa
clubCANN

Die Singer-Songwriterin aus Stuttgart geht in ihren Liedern über reine Herzschmerzgeschichten hinaus und strebt danach, Hoffnung und Leichtigkeit zu vermitteln. Fern von Normen und Konventionen ist Talya mit ihren Songs und Texten ehrlich zu sich selbst und gibt dabei stimmgewaltig ihr Innerstes preis. Es geht um tiefe Gefühle, um Lernprozesse und um Empowerment.

clubCANN
Ein Bild von einer Frau, die einen lila Schal trägt.
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Fr
Im Wizemann, P1 (open-air)

Die Stuttgarter Band Atomic Lobster zeigt, wie lebendig die Stuttgarter Musikszene ist. Ella Estrella Tischa (Gitarre/Gesang), Daniel Herrmann (Bass/Gesang) und Armando Bleher (Schlagzeug) schaffen mit ihrer Musik eine geschickte Fusion aus Grunge, Soul und Trip-Hop. Inspiriert von Künstler*innen wie Radiohead und PJ Harvey, leben sie ihre Nostalgie für die 90er-Jahre musikalisch aus, ohne dabei jedoch die Lust an neuen Klangexperimenten und Melodien zu verlieren. Diesen mitreißenden Sound bringen Atomic Lobster auf die Bühne der About Pop. Im Mai 2024 erscheint außerdem das Debütalbum des Trios.

Im Wizemann, P1 (open-air)
Drei Personen in schwarz tragen auffällige pinke Kleidungsstücke: eine Brille, ein Oberteil und ein Hemd.
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Sa
Goldmark’s

vague phonique ist eine neue Darkwave Band aus Stuttgart. Das Trio aus Keyboards, Gitarre und Gesang wurde 2023 von Valerio (ehem. MILICENT & XTR Human), Katharina und Mathias (ehem. XTR Human & The Serpentines) gegründet und spielt eine Mischung aus Darkwave, Postpunk und Synthpop. Bei vage phonique finden sich Elemente aus den 80ern genauso wie shoegazige Gitarren und abwechslungsreiche elektronische Beats, Sequenzer und Bässe. Für 2024 sind erste Konzerte sowie die Single »The Last Man« inklusive Musikvideo geplant.

Goldmark’s
Ein schwarz-weiß Bild von zwei Personen, die im Wald vor einem fernsehturm stehen.
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Sa
Kulturhaus Schwanen

»Influencerinnen hassen diesen Trick«: Deutschsprachiger Elektropunk, in Gestalt einer saftigen Ohrfeige serviert mit viel Energie, viel Liebe, viel Wut und ein bisschen Quatsch. Immer dem Kochkraft-Imperativ folgend: Sei kein Arsch!

Kochkraft durch KMA haben mit ihrer Gründung das Genre »Neue Deutsche Kelle« erfunden. Ein bisschen »Neue deutsche Welle«, aber viel härter. In der Folge haben sie drei EPs und das Album »Endlich Läuse« veröffentlicht, sich mit weit über 200 Konzerten die Finger und Kehlen wund gespielt und sich zurecht einen Ruf als 1a-Liveband verdient haben.

Mit ihrem neuesten Album »Alle Kinder sind tot« zeigt sich die Kochkraft konsequenter und politischer denn je. Diejenigen, die es gewagt haben, Kochkraft aus KMA als »Spaßband« zu bezeichnen, hat sie eines erschütternd Besseren belehrt und trotz all der Scheiße in der Welt den Spaß nicht verloren. Den Ernst aber auch nicht.

Kulturhaus Schwanen
Ein Bild von vier Menschen, zusammengesetzt aus vier Einzelbildern.
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Sa
Kulturhaus Schwanen

Für Reggae zu schnell, für Rock zu viel Blech und für Ska zu abwechslungsreich… Diskutieren könnte man lange, über all die Musikrichtungen und Schubladen die Grup Huub bedient. Aber leider bleibt dafür absolut keine Zeit, denn wenn die fünf Jungs aus dem Dunstkreis von Kirchheim unter Teck auf die Bühne gehen, hat Bewegung oberste Priorität. Drums, Bass, Gitarre, Trompete und Posaune bringen selbst die übelsten Tanzmuffel aufs Parkett.

Die aktuelle im Dezember 2021 veröffentlichte Platte trägt den Namen »Tanzlokal« und behält neben allen musikalischen Experimenten eine altbewährte Sache bei: Beats die ballern!

Nach mehreren gewonnenen Bandcontests im Gründungsjahr bewies sich Grup Huub in den Folgejahren durch Auftritte auf dem Chiemsee-Summer-Festival, der Brass Wiesn in München oder dem Windsurf-Worldcup auf Sylt auch außerhalb der Heimat.

Kulturhaus Schwanen
Gruppe von Männern auf Couch im Wohnzimmer. Sie lachen.
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Sa
RAMPE

Güner Künier stammt aus der türkischen Hafenstadt Izmir, zieht Anfang der Neunziger mit ihrer Familie nach Norddeutschland, tauscht warmes Meer gegen steife Brise. Schon früh verliert sie sich in der Musik, widmet sich nach ihrem Studium voll ihrer Leidenschaft und zieht nach Berlin. In einem Interview mit der taz erzählt sie »Als ich anfing bewusst Musik zu hören, haben mir Bands wie Sonic Youth, Meat Puppets oder Hole gefallen, diese ganzen Achtziger- und Neunziger-Jahre-Sachen. Für eine junge Deutschtürkin war das damals eher ungewöhnlich. So eine wie mich gab es eigentlich gar nicht.«

Sie veröffentlicht Live-Videos, Musikclips, eine EP und gibt ein Konzert nach dem andern. Im Dezember 2022 bringt Künier ihr Debütalbum »Aşk« (türkisch für »Liebe«) heraus und legt dabei ihre Stimme über Old-School- und Industrial-Beats, begleitet von Lo-Fi-Gitarren und Synthesizersounds. Künier singt auf Englisch und Türkisch.

RAMPE
Ein Bild einer Frau mit dunklem kurzen Haar uns aufforderndem Blick.
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Sa
Kulturhaus Schwanen

Spitzt die Ohren, denn LARIFARI nehmen euch und eure Kinder mit auf eine abenteuerliche Reise. Die malerische Musik lädt Kinder ein, gemeinsam sie selbst zu sein. Ganz nach dem Motto »Innendrin ist jeder bunt« liegt es LARIFARI am Herzen, Neugierde für unsere vielfältige Welt zu wecken.

Mit einer erfrischenden Mischung von Indie-Pop bis Disko-Funk entdecken Klein und Groß

gemeinsam die Welt der Fantasie. Die Botschaft, sich nicht klein reden zu lassen und nie den Mut zu verlieren, verpackt LARIFARI dabei in handgemachte Musik. Themen wie Diversität und Inklusion werden so nicht nur zum Anfassen, sondern auch zum

Anhören kinderleicht gemacht. Dazu lässt die Kombination aus spaßigen Melodien und

sanften Stimmen die Hüften schwingen.

2021 wurden die Berufsmusiker*innen mit dem »Gütesiegel für qualitative Kinderunterhaltung« ausgezeichnet.

Kulturhaus Schwanen
Eine Gruppe von Menschen im Wald mit Musikinstrumenten.
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Sa
KOMMA Kultur

FLORA aus Stuttgart lassen aus musikalischen Einflüssen wie The Carpenter, Dolly Mixture oder Pastell eine perfekte Mischung aus Soft-Pop und Indie-Rock entstehen, geprägt durch einfühlsame Lo-Fi-Elemente und entspannten Vocals, die mitten ins Herz treffen.

Genres aus der Vergangenheit passen bei FLORA perfekt in die heutige Popkultur, deswegen kombiniert die 23-Jährige mit ihrer Band Psychedelic-Pop mit vorwärtsgetriebenem New Wave zu wohltemperierten Gänsehautmomenten. Ihre EP ist nur der erste Vorgeschmack auf noch so vieles, was von der talentierten FLORA in Zukunft noch alles kommen wird.

 

Eine Kooperation des KOMMA Esslingen mit dem Kulturzentrum Dieselstraße und Treibender Teppich Records.

KOMMA Kultur
Ein schwarz-weiß Bild von vier Menschen, die vor einem gestreiften Hintergrund nebeneinander stehen.
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Sa
KOMMA Kultur

Vide Obscur wurde in Köln von Julian Stetter, Künstler und Produzent elektronischer Musik, und Jakob Lebsanft, Produzent und Multiinstrumentalist, gegründet. Obwohl sie in ihren jeweiligen Genres sehr versiert sind und eine Menge bekannter Namen im Produzenten-Repertoire haben (C.A.R., Casey Spooner, Dumbo Tracks, Elisa Metz, Henry Lee, Keøma, Lord Folter, Magic Island, um nur einige zu nennen), bestand bei beiden der Drang, endlich etwas Greifbareres mit so wenig Mausklicks wie möglich zu schaffen.

Die beiden begannen fünf Tage lang einen Haufen Instrumente aufzunehmen, ohne die geringste Ahnung zu haben, wohin die Musik gehen sollte. Heraus kam eine EP namens »1«, die Vocal-House-Loops, Progressive Rock, Grunge, 90ies-Post-Rock und auch einige Nuancen von Indie-Pop, Wave, R’n’B gekonnt aneinanderreiht. Klingt spannend? Ist noch viel mehr!

 

Eine Kooperation des KOMMA Esslingen mit dem Kulturzentrum Dieselstraße und Treibender Teppich Records.

KOMMA Kultur
Zwei junge Männer sitzen auf einer Bank. Der rechte in einer schwarzen Jacke erhabt sich und geht auf den Betrachter zu.
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Sa
KOMMA Kultur

Eine Wundertüte aus K-Pop und Experimental Art Pop, die Vorurteilen künstlerisch anspruchsvoll die Stirn bietet. Das alles ist die Band Horizontaler Gentransfer (HGT). Oder weniger kurz gesagt: eine Experimental Art Pop, K-Punk Band, die von sechs Künstlerinnen (Mizi Lee, Seonha Park, Jerry Ahn, Yun Park, Lilian Gonzalez, Hanseo Oh) mit Migrationshintergrund im Mai 2022 in Stuttgart initiiert wurde.

HGT hinterfragen nicht nur kulturelle Normen, sondern verarbeiten auch klare rassistische Angriffe in direktem Austausch mit den Zuhörer*innen. Dieser Transfer von Gefühlen und Erfahrungen an das Publikum ist die Horizontale bei HGT. Dabei werden die Charaktere der Künstlerinnen optisch durch selbstgemachte Kostüme ergänzt und lassen Spielraum für eine einzigartige Kunst-Performance.

 

Eine Kooperation des KOMMA Esslingen mit dem Kulturzentrum Dieselstraße und Treibender Teppich Records.

KOMMA Kultur
Sechs Frauen mit schwarzen Shirts, auf denen Horizontaler Gentransfer steht, stehen eng beieinander und blicken in die Kamera.
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Sa
Merlin Kulturzentrum

Mitte zwanzig und mit einer tiefen Verbundenheit zur Oldschool-Rap- und Hip-Hop-Kultur aufgewachsen, haben sich die beiden entschlossen, keine Genre-Grenzen zu akzeptieren. Denn ihre wahre Kunst besteht darin, Musik und Emotionen miteinander zu verbinden. Einfachfini und dæve fangen die rohen und authentischen Emotionen des Lebens in ihren Liedern ein. Ihre Lieder sind ehrlich, authentisch und erzählen Geschichten aus dem Leben.

Jeder Text, jede Produktion stammt aus der eigenen Feder. Jeder Beat, jede Melodie und jedes Arrangement wird sorgfältig gestaltet und stellt jedes Gefühl darin in den Vordergrund. Keine Frage: Die beiden sind Künstler*innen voller Leidenschaft und einem tiefen Bedürfnis, ihre Kreativität auszuleben.

Merlin Kulturzentrum
Dasd Bild zeigt das Duo einfach fini und dave. Die junge Frau und der juneg Mann stehen nebeneinander auf einer Wiese und blicken nach oben direkt in die Kamera.
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Sa
KOMMA Kultur

Synth-Pop mit Flair und Fernweh nach dem nächsten Großstadttrip. Timbeau aus Süddeutschland haben ein Herz für Kitsch, Wahnsinn, Herzschmerz, Sonnenschein, Groove und Leichtigkeit. Frontmann Tim Bohner selbst verleiht der Musik von Timbeau am liebsten das Genre Japan City Pop. Klingt komisch, trifft aber den Nagel auf den Kopf. Die vierköpfige Band, bestehend aus Tim Bohner (drums / gesang), Flo Schirmer (keys), Hannes Scherf (bass) und Marius Schwingel (Gitarre), verzaubert mit groovigen, leichtfüßigen Melodien die poetischen bis nachdenklichen Lyrics in einen satten sommerlich-fließenden Sound.

 

Eine Kooperation des KOMMA Esslingen mit dem Kulturzentrum Dieselstraße und Treibender Teppich Records.

KOMMA Kultur
Ein Mann blickt vom Dach eines Gebäudes aus in den orangenen Sonnenuntergang.
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Sa
StadtPalais

»Nachts« fühlt sich alles anders an, als am Tag. Genau mit dieser Wahrnehmung beschäftigt sich die erste und gleichzeitig bekannteste Eigenveröffentlichung von æmilia. Die Designstudentin kombiniert genreübergreifend Lo-Fi und New Wave Klänge in experimenteller Form mit verträumt-melancholisch wirkenden Melodien bis hin zu New Weird America Elementen und kreiert somit einen fast avantgardistischen Sound. In ihren letzten Releases zeigt sich diese Vielfalt auch in kreativer Zusammenarbeit mit DANZINGER 99.

StadtPalais
Das Bild zeigt die Musikerin Amilia. Sie tritt auf dem Bild auf und steht hinter einem Mikrofon. Hinter ihr sind zwei Mitmusiker zu sehen. Ihre Haare sind pink, ihre Augen sind stark geschminkt. Über ihre Schultern hat sie einen flauschigen Leoparden-Mantel geworfen.
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Sa
Schwarzer Keiler

Auf einem Festival entspannt grillen, gemeinsam ein kühles Bierchen zischen und im Hawaiihemd im Campingstuhl einfach eine gute Zeit haben. Genauso wollen Beyond The Last Coast mit ihrem sonnigen Gemüt in der sonst oft düsteren und ernsten Metal-Szene dem Publikum genau diese Flucht aus dem Alltag ermöglichen.

Zwei Sängerinnen, deren Stimmen sich perfekt ergänzen, Mut zu Experimenten mit Synthese, Piano und textliche Tiefe machen aus der Göppingen Band eine vielversprechende Hoffnung am Metalcore-Himmel.

Seit 2023 ist die sechsköpfige Band dabei, die Bühnen des Landes zu bereisen und hinterlässt, nicht nur wegen ihrer adretten Hemden, einen bleibenden Eindruck beim ebenso bunten Publikum.

Schwarzer Keiler
Ein Gruppenbild von sechs jungen Menschen in bunten Hemden. Um sie herum sind Gummtiere und Pool-Accessoires.
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Sa
Laboratorium

Faravaz Farvardin ist eine außergewöhnliche Sängerin, Songwriterin und Musikerin, die für ihre kraftvolle Stimme, ihren vielseitigen Musikstil und ihre unerschütterliche Leidenschaft für Gesang und Musik bekannt ist. Die aus dem Iran stammende und derzeit in Deutschland lebende Faravaz präsentiert ihr außergewöhnliches Talent in drei Sprachen: Englisch, Deutsch und Farsi (Persisch).

Ihr Repertoire umfasst Indie-Pop mit iranischen Elementen und zeugt von ihrer umfassenden Kenntnis der Folk- und Weltmusikstile. Es sind jedoch ihre tiefgreifenden Lebenserfahrungen und ihr unermüdlicher Drang nach Veränderung, die sie zu der außergewöhnlichen Künstlerin gemacht haben, die sie heute ist.

 

Ihre neueste EP »WLF« ist nicht nur namentlich inspiriert von der »Woman Life Freedom«-Bewegung im Iran. Sie ist eine kraftvolle Ode an die Stärke und Wehrhaftigkeit von Frauen, die sich gegen die Fesseln der Unterdrückung erhoben haben. Faravaz kanalisiert die kollektive Frustration, die iranische Frauen nach Jahren der täglichen Erniedrigung empfinden und hofft, dass ihre Musik als Katalysator für Veränderungen in ihrer Heimat dient.

Laboratorium
Das Bild zeigt faravaz. Die Musikerin trägt ein pinkes und orangenes Gewand und schuhe. Dazu einen auffälligen Haarreif auf wallendem lockigen Haar. Sie steht vor der Auslage einer Metzgerei und scheint zu singen.
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Sa
Sunny High

Die israelische Rapperin schreibt und produziert ihre Songs mit größter Leidenschaft. Sharon wuchs in Pforzheim auf, vorwiegend mit Rap und R&B/Soul der Achtziger und Neunziger. Ihre Rapskills brillieren durch oldschool Vibes und große Leidenschaft für Hip Hop. Die 26-jährige Queer-Feministin steht für Empowerment, Authentizität und Selbstliebe. Mit bisher drei veröffentlichten EPs, einem Album und als Vorband für Sookee und Amewu, machte sich die junge MC mit ihrem eigenen Stil innerhalb der letzten fünf Jahren in der Untergrundszene einen Namen.

Sunny High
Eine junge Frau posiert mit den Händen in den Hosentaschen vor einer weißen Wand.
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Sa
Werkstatthaus

Weiche Vocals verbinden sich spielerisch mit Synthie-Layern, Gitarrenriffs und pumpenden Beats. Die Stuttgarter Band Melody La La komponiert Songs von ungreifbarer Schönheit und zeitloser Gültigkeit. Fragmente, scheinbar einem David Lynch Film entnommen, finden sich zusammen mit einem sicheren Gespür für gelungene Popmusik. Düster und dunkel, zerbrechlich und angreifbar wirken die Songs auf den ersten Eindruck. Aber so leicht machen es sich Melody La La nicht: Der über allem stehende künstlerische Ansatz der Band findet Platz in repetitiven Parts, geschmückt mit genrefremden Instrumenten wie Saxophon oder Kalimba. Sphärisch, treibend und poppig. Eine durch und durch interessante Band, vor allem fern von üblichen Mustern, die ohne Berührungsängste ihren ganz eigenen Soundtrack schafft.

Werkstatthaus
Fünf Menschen stehen frontal zur Kamera vor einem schwarzen Hintergrund nebeneinander. Auf ihren weißen Hemden sind bunte Lichter projiziert.
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Sa
Landesmuseum

Clara John is a singer-songwriter, loop artist and producer from Mannheim, Germany. Her music is characterised by retro synthesizers and ambient sounds that blend into harmonious arrangements. Clara John has been producing most of her songs and backing tracks herself for the past two years. In this creative process she deals with personal thoughts and fears about topics such as getting older, her own values and external expectations.

Clara uses homemade visuals to transform the stage into a world of floating geometric patterns. Together with her band, she uses various live effects and builds live choral movements with her loop station.

Landesmuseum
Auf dem Bild ist die Musikerin Clara John zu sehen. Das Bild ist mit einem blauen Filter versehen. Clara blickt direkt in die Kamera, sie trägt ein kurzes Pony, kurze Haare und einen auffälligen Ring im rechten Nasenloch.
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Sa
JuHa West

Nie Wieder Sexismus! Nie Wieder Faschismus! Nie Wieder Queerfeindlichkeit! Die Band »Nie Wieder« aus Backnang setzt mit ihrer Musik klare politische Statements. Gegen Macker, verschwurbelte Montagsdemonstrant*innen und alles was sonst noch so den Kapitalismus

vorantreibt oder Gewalt ausübt. Wie sie das anstellen? Kat, Phil, Matti und Benedict spielen schnellen tanzbaren Punk, manchmal etwas rau, dafür immer mit Herz und mit Vorliebe laut.

Also, worauf wartet ihr? Zieht eure besten Pogoschuhe an, nehmt eure Lieblingsmenschen an die Hand und macht mit!

JuHa West
Eine Gruppe aus vier jungen Menschen steht auf der Strße und blickt nach oben in die Kamera. Sie lächeln auffordernd.
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Sa
A.K.T; Pforzheim

Valtava präsentieren sich bei der About Pop 2024 als Duo mit einem Sound, der seine Wurzeln im Garage und Punk-Rock hat. Alexandra und Jannick verleihen selbst zu zweit (statt wie sonst zu dritt) ihren Songs eine gehörige Portion an Druck und unwiderstehlicher Energie. Schließlich sind Valtava für ihr intensives Klanggewitter und musikalische Überraschungen bekannt. Denn eines ist sicher, Valtava wiederholen sich nicht.

A.K.T; Pforzheim
Das Bild zeigt Valtava als Duo. Links ist ein junger Mann in weißem Hemd und mit kurzen Locken zu sehen. Rechts eine junge Frau mit mittellangem Haar und einem Blütenshirt zu sehen, die mit der hand vor dem Gesicht strahlend lächelt.
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Fr
Im Wizemann, P1 (open-air)

Nagomi ist eine R’nB-, Soul- und HipHop-Künstlerin sowie Musikproduzentin aus Stuttgart. Sie vereint und modernisiert orientalische Klänge mit mitreißenden Retro-Sounds aus den 90ern und Nullerjahren.

Als Newcomerin des Jahres 2023 bei »Sound of Stuttgart« ausgezeichnet, performt die gebürtige Reutlinger live am Klavier, an der Loop-Station oder in DJ-Besetzung. Ihr Motto »do what you love« spiegelt sich in ihrem Engagement für Zusammenhalt, Nächstenliebe und mentale Gesundheit wider. Sie begeistert auf Festivals, bei Fundraising-Events und bei Solo-Shows und pflegt ein enges Verhältnis zu ihrer stetig wachsenden Community.

Im Wizemann, P1 (open-air)
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Sa
Bietigheim (Kleinkunstkeller & Kelter)

Viele Stilrichtungen und Facetten werden bei Indrawn schon seit den Anfängen vereint. Von Sängerin Sophie Buchmann, Gitarrist Clemens Maier und Bassist Henrik Jorgensen Ende August 2021 gegründet, kombinieren Indrawn Progressive Metalcore mit alternative Rock und weiblichen Gesang um ihre eigene Interpretation des Modern Metal zu kreieren.

Ende Februar 2022 veröffentlichten Indrawn ihre erste Single »Disappear« und durfte schon innerhalb der ersten zwei Jahre Projektexistenz überzeugende Live-Auftritte performen. Die anderen veröffentlichten Singles »Until Dawn Begins« und »Your Shine« aus ihrem Debütalbum »My Sins Pass Away« zeigen das Quartett in sehr abwechslungsreichem Licht mit Sophies einzigartiger Stimme im Mittelpunkt.

Bietigheim (Kleinkunstkeller & Kelter)
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Sa
Stadtbibliothek Stuttgart

Irgendwo zwischen frischem Neo-Soul, Alternative R&B und Latin-Rhythms, liegen Gefühlschaos, verblendeter Optimismus, und Wunschdenken. Wenn Lia J aus Heidelberg zum Stift greift, flirtet Hip-Hop-Flow mit Pop-Gesang. Liebe trifft auf Wunschdenken, Leichtigkeit und Verletzlichkeit tanzen einen Tango, während Realität und Illusion zusammen ins Hinterzimmer verschwinden.

In »Mid 20s« mit Bastido verarbeitet sie die Probleme der Zwanziger Jahre und verpackt sie in witzigen Humor, subtile Ironie und einen Hauch von Kritik. Außerdem arbeitet sie an ihrem Debüt-Album »Globe«, das 2025 erscheinen soll. »Globe« ist inspiriert von ihrer Bewunderung für lebendige Rhythmen und taucht, mit Künstlern aus aller Welt, in verschiedene Musikkulturen ein.

Stadtbibliothek Stuttgart
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Park der Villa Reitzenstein

mit Lucia, Jaco, Aleksander und Shawn

 

A classical song and opera concert during Stuttgart’s biggest Pop Festival because, why not? Vier Künstler*innen der Staatsoper Stuttgart singen ihre Lieblingslieder und erzählen über sich und das Leben. Erzählt wird auf Englisch. Gesungen wird in allen möglichen Sprachen! Alle sind willkommen, insbesondere Familien.

 

Sonderinfo für die Programmpunkte im Park der Villa Reitzenstein: Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung nötig. Es gibt keine Bestuhlung. Das Mitbringen von Decken/Sitzkissen ist empfohlen. Es findet eine Taschenkontrolle statt. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden. Sollte das Besuchermaximum des Parks (1.000 Personen) erreicht sein, ist der weitere Einlass erst möglich, wenn Besucher das Gelände verlassen haben.

Personen mit »About Pop«-Festival-Ticket erhalten einen Fast-Lane-Zugang.

Park der Villa Reitzenstein
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white noise bar

Yuriy Gurzhy legt in der white noise bar aus seiner eklektischen Sammlung jüdischer Platten auf!

 

Yuriy Gurzhy, gebürtiger Ukrainer, kam 1975 im Alter von 20 Jahren nach Berlin. Er ist Musiker, DJ, Produzent und Autor. Zusammen mit dem Schriftsteller Wladimir Kaminer initiierte er die legendäre Partyreihe Russendisko (1999 – 2014). Er tourte um die Welt mit seinen Bands RotFront und The Disorientalists, nahm Alben mit den Teenagers aus Donbass, vertonte die Texte des Vaters der ukrainischen Philosophie Hryhorij Skoworoda zusammen mit dem ukrainischen Autor Serhij Zhadan, komponierte für Theater und Film und schrieb das Buch über seine Suche nach dem jüdischen Sound Deutschlands, »Richard Wagner und die Klezmer Band«.

white noise bar
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Rakete

Rakete x Kollektiv am Waldrand x Turntables for Future: Borella, Temple Tears, Nojon

 

Das Kollektiv am Waldrand lädt zusammen mit der Rakete und Turntables for Future zum Tanz. Es werden die Iranerin DJ Borella und der Pariser DJ Temple Tears auflegen, das Line Up des Abends wird von Nojon vom AWARA Kollektiv vervollständigt.
Der Abend wird sich musikalisch zwischen Down- und Midtempo bewegen, fröhliche Ausflüge Richtung House und Tech-House machen und ziemlich sicher ein unvergesslicher Abend werden.

Rakete
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Goldmark’s

Disco of the Damned: Mercy und Alfredo Amore

 

Zum Tanz in den Untergang gibt es mehr als genug Gründe und hier wird der Soundtrack dazu geliefert – 80’s von Hit bis Nische, Wave von Dark bis New sowie Post-Punk-Rock. Gastgeberin Mercy und Alfredo Amore treiben euch den dunklen Beat in die Beine!

Goldmark’s
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Schwarzer Keiler

Nach dem Konzert von Abbie Falls und Beyond the Last Coast, geht es in Stuttgarts Metal Club Schwarzer Keiler weiter im Clubmodus mit der Aftershow Party zum About Pop Festival Passend zum Konzert mit New Age Metal & Core mit DJ Phil Lob.

 

Phil Lob ist als DJ Stuttgarts Aushängeschild im Bereich Modern Metal & Metalcore. Als DJ in der Rock Fabrik Ludwigsburg und Augsburg, so wie dem LKA Longhorn, ist sein Leben und seine Leidenschaft seit Jahrzehnten auf den Metal ausgerichtet. Phil hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass dieses Genre mit Blick nach vorne in die Zukunft getragen werden sollte. Klassiker im Metal haben ihre Daseinsberechtigung und sind nicht umsonst Klassiker.

 

Phil Lob hält aber wenig von Nostalgie »Es gibt viel zu viel hochwertige und neue Musik im Bereich Metal, die entdeckt, gehört und im besten Fall im Club und in der Discothek gespielt werden sollte und somit auch an die Leute weiter gegeben werden muss. Ich höre privat keine Musik die älter ist wie 4-5 Jahre. Da hab ich das Gefühl, ich verpasse zu viel Neues.«

Schwarzer Keiler
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KOMMA Kultur

KOMMA Esslingen x Treibender Teppich Records

 

Markus & Tim die seit über 10 Jahren das Plattenlabel Treibender Teppich Records betreiben, legen eine bunte Mischung aus ihrer allumfassenden Plattensammlung auf. Von 70’s Soul/Funk, 80’s Synth-Pop, über Electro-Dub bis Hip Hop ist alles dabei was Menschen in motion versetzt.

KOMMA Kultur
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Hotel Central

WELLNESS CLUB mit ABIBA & Lathivha

 

Erholung von den Festivalstrapazen? Fehlanzeige! ABIBAs Club-Sound ist überaus energiegeladen. Sie liefert elektronische Sounds und mischt dabei Hip Hop Club Edits mit Baile Funk, Afrobeats, Gqom, Jersey Club, Drill und mehr. Lathivha fesselt euch mit ihrer intuitiven Art und Weise, eine vielfältige Palette von Genres in eine fesselnde Klanglandschaft zu mischen. Durch die Kombination von Rap, R&B, House, UK, Jazz und elektronischen Klängen ermöglicht sie den Zuhörer*innen, die Vielfalt ihrer musikalischen Repertoires durch rhythmische und groovige Sets zu erkunden, die stets unerwartete Gems enthalten.

Hotel Central
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Infopoint

Festivals bieten Freiräume. Sie ermöglichen es dir ein Wochenende Utopie zu leben. Wie diese Utopie aussieht, bestimmst du selber. Diesem besonderen kulturellen Raum und alles was man mit ihm verbindet widmet Fotograf Till Petersen eine Bildband-Trilogie: Wasser im Zelt – Eine Liebesgeschichte. Sie erzählt vom Auf und Ab eines Festivalbesuches mit all seinen Facetten, durch die sich dieses eine Wochenende im Jahr genau richtig anfühlt.

Der erste Teil ist im April erschienen und trägt den Titel »Aufstieg«. Er handelt vom ersten Festivaltag, der großen Vorfreude, wild in den Boden gehauenen Heringen und dem ersten Bier unterm Pavillon, wenn alles vor einem liegt und das Leben schön ist. Mit der begleitenden Foto-Ausstellung bringt Till Petersen Festivalutopie mit unvergleichbarer Bauzaunromantik nach Stuttgart. Hier beginnt der Festivalsommer.

Infopoint
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Atelier Farbe

Wir haben noch ein großes Special für euch: einen Tattoo-Flash-Day im Atelier Farbe! Am Samstag, 18. Mai könnt ihr einfach im Tattoo-Studio vorbeischauen, euch von den Flashes der Atelier Farbe Crew was aussuchen und los geht’s! Der Preis ist dabei abhängig von Motiv und Größe.

Außerdem erwarten euch dort kühle Getränke und ganz wichtig: Konzerte im Garten des Atelier Farbe von Linda Quast und Thembé, um euch auf das Club- und Showcasefestival einzustimmen.

Artists:
franknabe
chopstink.tattoo
occupied.mind.tattoo
inkpoke.art

Hinweis: Ihr könnt auch ohne About Pop Festival-/Tagesticket am Flash Day teilnehmen. Es gibt aber vor Ort die Möglichkeit online noch ein Ticket zu kaufen, um danach weitere Konzerte und Aftershow-Parties in der ganzen Stadt und Region zu besuchen.

Atelier Farbe
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Im Wizemann

Ihr wollt euch abseits des Trubels entspannen oder mal was Neues ausprobieren? Dann checkt jetzt unser Rahmenprogramm auf dem Wizemann Areal aus: Am 17. Mai gibt’s Tooth Gems von Toothgemini und einen Kleidertausch mit Future Fashion!

 

Toothgemini hat eine große Auswahl an Zahnschmuck und Steinen dabei. Ihr könnt einfach spontan vorbeischauen und euch ein bisschen Glitzer abholen.

Im Wizemann
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Fr
Im Wizemann

Ihr wollt euch abseits des Trubels entspannen oder mal was Neues ausprobieren? Dann checkt jetzt unser Rahmenprogramm auf dem Wizemann Areal aus: Am 17. Mai gibt’s Tooth Gems von Toothgemini und Kleidertausch mit Future Fashion!

 

Future Fashion veranstalten bei der About Pop einen Kleidertausch!

Ziel der Bewegung ist es, durch Bildungsaktivismus, Events wie Kleidertauschpartys und nachhaltige Fashion Shows sowie die Förderung junger nachhaltiger Designer*innen und Brands, die Bewegung hin zu zukunftsfähiger Mode und einer gerechteren Welt zu stärken.

Future Fashion bietet eine Plattform für nachhaltige Fashion Alternativen und ist Ort für Vernetzung und Aktivismus.

Im Wizemann
Durchsuchen …
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Fr
Impact Hub, Ideenschmiede
Workshop
Popkultur
Nachhaltigkeit
Musikökonomie
About Talents
Mia Heresch
Future Fashion

Die Musikbranche im Einklang mit der Umwelt

 

In diesem Workshop mit Mia Heresch und Future Fashion erfahren Musikschaffende, wie sie umweltfreundlicher handeln können, um ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dabei spielen diverse inhaltliche Ebenen eine Rolle: von den Grundlagen des klimagerechten Handeln, über die nachhaltige Studioarbeit und umweltfreundlichen Musikinstrumenten bis hin zur nachhaltigen Kommunikation und Best Practice Beispielen.

Impact Hub, Ideenschmiede
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Fr
Im Wizemann, Atelier
Workshop
Musikökonomie
About Talents
Marc Huttenlocher
Steffi Liebenow
Tina Krug
Verena Bößmann

Zum zweiten Mal präsentiert Dunstan Media die Artist Feedback Session auf der About Pop. In dieser Session bekommen Künstler*innen und Bands die Möglichkeit ihren besten Song renommierten Branchenprofis zu zeigen und direkt Feedback zu bekommen. Manager*innen, Labels, Booker*innen und Verlage suchen die Top Acts von morgen. Sie kennen sich mit dem musikalischen Zeitgeist aus und behalten stets die Trends und Entwicklungen im Auge. Sie sind also wichtige Entscheidungsträger*innen, wenn es um die Stars von morgen geht. Genau die richtigen Personen für wertvolles Feedback zu deiner Musik!

 

Bis zum 19.04.2024 konnten Künstler*innen einen ihrer Songs, Infos und Links einreichen. Unter den Anmeldungen werden 5 Artists ausgewählt, die in der Session auf der About Pop in Stuttgart die Möglichkeit haben, von drei professionellen Persönlichkeiten der Musikbranche Feedback zu erhalten. 2023 konnten dafür Expert*innen von Sony Music, ROBA Musikverlag und Extratours Konzertbüro auf die Session Bühne geholt werden.

 

Auch wenn ihr keine Songs eingereicht habt, könnt ihr zuhören und profitieren, denn hier erfahrt ihr wertvolle Tipps wie ihr euch und eure Musik noch ansprechender für potenzielle Businesspartner*innen gestalten könnt.

 

Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.

 

Moderation: Verena Bößmann

 

Presented by Dunstan Media

Im Wizemann, Atelier
Das Bild zeigt viele Menschen in einem hellen Raum, die auf die Person in der vordersten Reihe blicken. Der Mann hat ein Mikrofon in der Hand und spricht über eine Präsentation, die auf einem Bildschirm neben ihm zu sehen ist.
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Impact Hub, Pförtnerhäuschen
Reception
Musikvideos
Filmwinter
Networking
Filmwinter Stuttgart

Networking, aktuelle Infos, Forschung – der Stuttgarter Filmwinter lädt ein!

 

Im Rahmen der About Pop 2024 startet das neue Format aus dem Buggles Award Landesmusikvideopreis: Wir wollen ganzjährig den regelmäßigen Austausch von Musikfilmemacher*innen fördern und laden zur Musikvideosprechstunde ein!

Diesmal dabei: Alles rund um Einreichung- und Auswahlverfahren beim Buggles Award 2025, Dos und Don’ts sowie Musikvideo-Referenzen aus den 30er Jahren, Impulse von euch, für euch, mit euch.

 

Mitpräsentiert von Stuttgarter Filmwinter-Festival for Expaneded Media.

Impact Hub, Pförtnerhäuschen
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Impact Hub, Turmzimmer
Panel
About Night
Nachtleben
Clubkultur
Thorsten Riehle
Anna Schindler
Hendrikje Spengler
Dr. Matthias Rauch

Die Akteur*innen der Clubkultur kämpfen bereits seit geraumer Zeit dafür, dass Musikclubs in der Baunutzungsverordnung als Kulturstätten eingestuft werden. Neueste Aussagen eines Repräsentanten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen legen nahe, dass Musikclubs durchaus auch jetzt schon als Kulturorte anerkannt werden können. Doch hier stellt sich nun die Frage, wer bestimmt, wann Clubkultur Kultur ist? Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, hat bereits mehrfach öffentlich dafür plädiert, dass Clubs Kulturstätten sind und doch gibt es kaum einen Club, der diesen Status bislang innehat. Darüber hinaus gibt es das sogenannte Berghain-Urteil, das im Ergebnis besagt, dass Clubabende als Konzerte einstuft und damit Clubs als Orte des kulturellen Zwecks definiert werden können.

 

Doch an diesem Punkt stellen sich übergelagerte Fragen. Von welcher Stelle kann nun eine gewisse Definitionshoheit hergestellt werden? Ist es sinnvoll, dies einem Interessenverband zu überlassen oder sollte dies von einer »neutralen« Stelle erfolgen? Die Kunst- und Kulturförderung ist nach dem Grundgesetz in Deutschland bekanntlich in erster Linie Sache der Länder und Gemeinden. Braucht es in Anbetracht der strukturellen Weiterentwicklung von Förderlogiken aber nicht doch dafür dann doch ein ministeriales Amt, um einer je unterschiedlichen Handhabung von Förderlogiken vorzubeugen und übergreifende Impulse zu setzen? Wie könnte eine verbindliche Definition von Clubkultur als Kultur dann als verpflichtend eingeführt werden? Wer gibt hier die Richtung vor? Welche Rolle kann in diesem Zusammenhang die vor ca. fünf Jahren geschaffene Kulturministerkonferenz spielen?

 

Moderation: Dr. Matthias Rauch

 

Präsentiert von der NØK – International Night Culture Conference.

Impact Hub, Turmzimmer
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Fr
Impact Hub, Schlosserei
Panel
Popkultur
About Night
Alma Linda
Andrea Schöne
Fetsum
Melissa Kolukisagil

Wie weit reicht Musik als Protestform, welche Potentiale lassen sich weiterentwickeln und wo wird ein Äußeres gewinnbringend geschmückt, während es wichtigen Prozessen schadet?

Popmusik hat das Potential vor allem in Zeiten der Krise wichtige, schmerzvolle und komplexe Inhalte an ein breites Publikum zu vermitteln und Denkanstöße für gesellschaftliche Veränderungen zu liefern. Es kann eine niedrigschwellige Einladung sein, sich mit relevanten Themenkomplexen auseinanderzusetzen, Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit zu erzeugen. Doch kann das Anprangern von Missständen zu einer konsumierbaren Ware werden, die letzlich nichts Konkretes bewirkt?

 

Moderation: Alma Linda

Impact Hub, Schlosserei
+
Fr
Impact Hub, Foyer
Panel
Musikökonomie
Popkultur
Networking
popakademie
Förderung
Popländ
Initiative Musik
Tatjana Kaube
Jana Sylvester
Carsten Schumacher
René Houareau

Jetzt geht’s ans Eingemachte – das Land Baden-Württemberg will seine Kulturpolitik im Bereich populäre Kultur neu aufstellen. Bislang u. a. auf der Habenseite: die Popakademie in Mannheim als bundesweiter Leuchtturm, die Popbüros als regionalen Kompetenzzentren, sehr gute Erfahrungen mit dem Pilot-Förderprogramm »Perspektive Pop« (2021-2023) und der neu gegründete Landesverband pop.bw. Jetzt heißt es, den nächsten Schritt zu machen. Dafür schauen wir auch über unsere Landesgrenzen hinweg und fragen: »Und wie macht ihr das so?« Unsere Gäste geben Einblicke in ihre jeweiligen Förderstrukturen, diskutieren mit uns über Herausforderungen im Förderdesign und teilen ihre Praxiserfahrungen.

Außerdem fragen wir nach Ansätzen der Popförderung außerhalb der öffentlichen Hand: Welche Rolle spielen die verschiedenen Player der Musikwirtschaft? Welche Partnerschaften können für die Zukunft geschlossen werden, um die Popkultur zu stärken? Welche ungewöhnlichen Ideen sollten zumindest einmal diskutiert werden?

 

Präsentiert von POPLÄND.

Impact Hub, Foyer
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Fr
Impact Hub, Lichtraum
Panel
Popkultur
Networking
Förderung
Popländ
Anna Blaich
Viktor Schoner
Martin Labacher
Mo Sommer

Maeckes in der Staatsoper Stuttgart, DJ Hell im Württembergischen Landesmuseum? Elektronische Musik im ZKM Karlsruhe, HAIYTI und Eunique im Schauspiel Stuttgart?

Hin und wieder wagen sich Pop und klassische Kultur aus der Deckung und gehen einen neugierigen Schritt aufeinander zu. Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten der Kooperation, von der inhaltlich-künstlerischen Zusammenarbeit bis zum reinen Ressourcen-Sharing.

Geht das? Wollen wir das? Profitieren wirklich beide Seite? Während die einen von einem inklusiveren Kulturbegriff ohne wertende Trennung zwischen »E und U« als Innovationsquelle schwärmen, fürchten andere Beliebigkeit und den Verlust von Alleinstellungsmerkmalen.

Gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren wir das Potential von Crossover-Projekten und entwickeln neue Perspektiven zwischen Pop und klassischer Kultur und allem dazwischen.

 

Moderation: Anna Blaich

 

Präsentiert von POPLÄND.

Impact Hub, Lichtraum
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Fr
Impact Hub, Lohnbuchhaltung
Keynote
Popkultur
Prof. Dr. Barbara Hornberger

Pop ist eine Kultur des Alltags. Eine Kultur, die schnell und direkt auf Gegenwart reagiert und Gegenwart ihrerseits diskursiv und ästhetisch prägt. An diesem Prozess sind Künstler*innen, Veranstalter*innen und Publikum in gleicher Weise beteiligt, denn durch künstlerische Arbeit und ihre Rezeption werden wesentliche Fragen der Zeit verhandelt, werden Debatten abgestoßen und vorangebracht. Kultur generell und Populäre Kultur insbesondere ist also ein wesentliches Mittel zur Selbstvergewisserung von Gesellschaft, zur Aushandlung von Normen und Werten, zur individuellen und gemeinschaftlichen Sinnstiftung.
Im Umkehrschluss lässt sich darum mit dem Blick auf Populäre Kultur, historische ebenso wie zeitgenössische, etwas über die Zeit sagen, in der sie entsteht, in der sie populär ist, in der sie Relevanz hat. Pop, egal ob er progressiv, rebellisch, subversiv, hedonistisch, affirmativ oder uneindeutig ist, eröffnet uns einen diagnostischen Blickauf unsere Geschichte und unsere Gegenwart.
Die Keynote diskutiert, wie diese zeitdiagnostische Qualität von Pop begründet istund was sie für unseren Umgang mit und unser Verständnis von Pop bedeutet.

Impact Hub, Lohnbuchhaltung
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Fr
Impact Hub, Meisterraum
Keynote
Popkultur
Shabani Ramadhani

Diese Keynote wird in englischer Sprache gehalten.

 

Die MARAHABA MUSIC EXPO ist ein internationales Musikforum für Afrika, das alle zwei Jahre stattfindet und an dem Musikschaffende und Geschmacksmacher aus Afrika und der ganzen Welt teilnehmen. Diese Keynote ist ein Blick hinter die Kulissen mit dem Organisator Shabani Ramadhani.

Impact Hub, Meisterraum
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Fr
Impact Hub, Ideenschmiede
Workshop
About Talents
Förderung
Musikökonomie
Initiative Musik
Anne Rodewald
Henrik Rohde
Henny Herz

Du bist Musiker*in und möchtest einen Förderantrag bei der Initiative Musik einreichen?

In diesem Mini-Workshop (Q&A) gehen wir kurz auf eure Anträge ein und klären, worauf beim Verfassen des Antrags zu achten ist. Praktische Erfahrungswerte bringt Henny Herz mit ein, die bereits mit einem eigenen Antrag erfolgreich war und Ende 2022 eine Förderung für Produktion, PR und Marketing zugesagt bekam.

Theorie und Erfahrungsaustausch sollen einen praktischen Einblick in die Antragstellung bieten.

 

Bitte bringt nach Möglichkeit einen Konzeptentwurf bzw. Vorentwurf des Antrags mit.

Basiswissen sollte vorhanden sein. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.

 

Für eine sichere Teilnahme und eine bessere Planung, melde dich unter diesem Link an.

Impact Hub, Ideenschmiede
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Fr
Impact Hub, Turmzimmer
Panel
Musikökonomie
Paul Heck
Kimsy von Reischach
Mizi Lee
Björn Springorum

„A New Yorker’s perspective on (rebranding) Stuttgart.

 

Musikproduzent Paul Heck ist von New York nach Stuttgart gezogen und so gut wie jeder fragt ihn: Warum denn ausgerechnet Stuttgart?

Antworten darauf, warum sich Stuttgart lohnt, warum Bands vielleicht davon abhält auf Tour in Stuttgart Halt zu machen und was man gemeinsam für ein besseres Image tun könnte – das alles gibt’s auf diesem Panel.

 

Moderation: Björn Springorum (Stuttgarter Zeitung)

Impact Hub, Turmzimmer
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Fr
Impact Hub, Foyer
Panel
Popkultur
Nachhaltigkeit
Mia Heresch
Katrin Wipper
Aaron Widding
Tabea Booz
Jun.-Prof. Dr. Laura Henn

In diesem Paneltalk widmen wir uns der spannenden Frage welchen wichtigen Beitrag die Musikbranche zur Erreichung der Klimaziele leisten kann. Welche Wege Künstler*innen im hier und heute bereits gehen, erläutern wir genauso in diesem Talk wie auch die aktuelle Studienlage zum CO2 Abdruck von Musikveranstaltungen. Dabei spielt die Musik als Katalysator zur positiven Debattenkultur genauso eine wichtige Rolle wie die finanzielle Planung und die Zukunftsperspektiven einer klimagerechten Musiklandschaft.

 

Moderation: Mia Heresch

Impact Hub, Foyer
+
Fr
Impact Hub, Schlosserei
Lesung
Popkultur
Plantbased
Fahim Amir
Walter Ercolino

»Bei Tieren wird die Linke rechts«, postuliert Fahim Amir und holt zum Gegenschlag aus. Kritik an Umweltzerstörung oder industrieller Tierhaltung basiert meist auf konservativen Ideen einer »unberührten Natur« oder auf der ökokapitalistischen Sorge um nachhaltiges Ressourcenmanagement.

Gegen die Romantisierung der Natur setzt Amir Politik statt Ethik. Statt Tiere kulturpessimistisch zu bloßen Opfern zu erklären, wird ihre Geschichte aus einer Perspektive der Kämpfe erzählt: Wie renitente Schweine maßgeblich die Entwicklung der modernen Fabrik bestimmt haben. Wie unbeherrschte Ansammlungen von Menschen und Tieren sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Zähmung New Yorks widersetzten. Wie Singvögel in der Stadt sich dank hoher Östrogenspiegel im Abwasser dopen und das Nikotin von Zigarettenstummeln zur Parasitenabwehr in ihren Nestern nutzen. Die Geschichte malariöser Moskitos und der Versuche ihrer Bekämpfung wirft ein stroboskophaftes Licht auf neokoloniale Beziehungen zwischen medizinischen und politischen Fieberschüben.
Es gibt kein Zurück in die vermeintlich reine Naturneue urbane Ökologien sind jedoch eine Chance für neue Konzepte des Miteinanders und Gegeneinanders. Nicht um moralische Selbsterhöhung oder marktförmige Imaginationen gesellschaftlicher Reform durch korrekten Konsum geht es hier, sondern um utopische Momente, die die Gegenwart zum Stottern bringen.

 

Moderation: Walter Ercolino

Impact Hub, Schlosserei
Ein Mann mit Brille und Pullover steht vor einer weißen Wand.
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Fr
Impact Hub, Lohnbuchhaltung
Lesung
Popkultur
Diversität
Empowerment
Sibel Schick
Sadia Ouro Gbele

Warum unser Feminismus feministischer werden muss

 

Der Feminismus in Deutschland muss sich ändern, fordert die Journalistin und Autorin Sibel Schick: Wir brauchen Gerechtigkeit statt Ausgrenzung!

Sich selbst als Feminist*in zu bezeichnen, hat Konjunktur, aber das heißt noch lange nicht, dass der Mainstream-Feminismus diesen Namen verdient hätte. Von ihm profitieren in Deutschland nämlich nur wenige: privilegierte, heterosexuelle und cisgeschlechtliche weiße Mittelschichtsangehörige. Und die Ausbeutung aller anderen wird in die Unsichtbarkeit gedrängt.

Wenn wir in einer freien Gesellschaft leben möchten, die echte Gleichberechtigung für alle Menschen fordert, muss sich vieles ändern: in unserem Zusammenleben, der Politik, online, im Job und überhaupt in unserem Demokratieverständnis. Schritt für Schritt analysiert Sibel Schick die Ausschlussmechanismen des weißen Feminismus anhand aktueller gesellschaftlicher Debatten und bricht dabei mit Traditionen und Erwartungen. Ein hochrelevantes Plädoyer für eine gerechtere Welt.

 

Moderation: Sadia Ouro Gbele

Impact Hub, Lohnbuchhaltung
+
Fr
Impact Hub, Lichtraum
Panel
Musikökonomie
KI
Samira Djidjeh
Robin Hofmann
Volker Helzle
Veit Haug

Was bleibt für die Kreativen?

 

Das Panel diskutiert darüber, wie sich in Zukunft die kreativen Prozesse und die kreative Wertschöpfung zwischen Mensch und Maschine aufteilen.

Wo ist der Mensch mit seinen Ideen und seiner Gestaltungkraft noch gefordert, wo findet das »Handwerk« auch künftig noch einen auskömmlichen Markt und wo übernehmen datenbasierte intelligente Systeme? Welche neuen Skills brauchen wir und welche Aus- und Weiterbildungsangebote benötigen Künstler und Kreative? Wer kann wie unterstützen bei kreativen Einsatz von KI-Systemen?
Und überhaupt: Warum sollten wir Gestaltungsaufgaben abgeben, die eigentlich Spaß und Erfüllung bringen und welche Gegenbewegungen gibt es zum absehbaren KI-Mainstream?

 

Moderation: Veit Haug

Impact Hub, Lichtraum
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Fr
Im Wizemann, Atelier
Panel
Musikökonomie
Popkultur
Popländ

Alle reden von Musikstreaming-Diensten und sozialen Medien und wie sie die Art und Weise verändern, wie Menschen Musik konsumieren und entdecken. Kann der Dinosaurier Radio dem überhaupt noch irgendetwas entgegensetzen?

Vor allem die Allgegenwart und leichte, kostenlose Zugänglichkeit machen das Radio zu einem mächtigen Werkzeug, um Musikschaffende und ihre Songs einem breiten Publikum vorzustellen. Insbesondere für neue Talente, die noch keine große Online-Präsenz haben, liegt hier großes Potential. Wir fragen unsere Gäste nach dem Stand der Radio-Infrastruktur und lassen sie zwischen seinen Rollen als Kurator auf der einen und Gate-Keeper auf der anderen Seite abwägen. Wir wollen wissen, welchen Einfluss das Radio heute (noch) auf die Musikindustrie hat, und ob der Pop nicht auch eine große Chance für Sender sein kann, gerade junge Hörer:innen-Schichten zu gewinnen.

Ist das Radio vielleicht doch kein Dino, sondern ein schützenswertes Kleinod, das wie die Vinyl schon bald eine große Renaissance feiern wird?

 

Präsentiert von POPLÄND.

Im Wizemann, Atelier
+
Fr
Impact Hub, Meisterraum
Workshop
About Night
Nachtleben
Awareness
Karoline Czepan
Lea Dorn

Was ist flirten? Was ist sexualisierte Gewalt? Wo fängt sie an? Was hat Konsens damit zu tun?
Präventionsworkshop, der einen Überblick gibt, warum Flirten nichts mit sexueller Belästigung gemein hat. Eine Einordnung zu subjektiven, rechtlichen und gesellschaftlichen Aspekten.

 

Moderation: Lea Dorn (nachtsam)

 

Präsentiert von »nachtsam« im Rahmen der Reihe »We are Aware« der Koordinierungsstelle Nachtleben

Impact Hub, Meisterraum
+
Fr
Impact Hub, Turmzimmer
Panel
About Night
Nachtleben
Clubkultur
Katharina Nick
Maximilian Heß
Tom Frömming
Pamela Schobes
Jillian Freitag

Musikclubs sind nicht nur Orte des künstlerischen Ausdrucks, sondern auch Arbeitsumgebungen für viele, die ihre Leidenschaft zum Beruf machen. Faire Bezahlungen trotz sinkender Zuschauerzahlen und ein attraktives Arbeitsumfeld trotz maximaler Flexibilität sind oft schwer zu vereinbaren. Die Schere zwischen denen, die sich das Nachtleben lesiten können und denjenigen, die im Nachtleben arbeiten, geht dabei immer weiter auseinander. Eine Runde aus Expert*innen diskutiert mit dem Publikum über die Chancen und Risiken, die sich der Musikindustrie im Spannungsfeld zwischen Fachkräftemangel und Ausbildungsbetrieb zeigen.

 

Moderation: Jilian Freitag

 

Präsentiert von Clubkultur Baden-Württemberg, dem Club Kollektiv Stuttgart und EventKultur Rhein-Neckar.

Impact Hub, Turmzimmer
+
Fr
Impact Hub, Pförtnerhäuschen
Reception
Musikökonomie
Networking

Der VUT und die GVL schlagen bei der About Pop auf und laden euch zur gemeinsamen Reception ein. Eine perfekte Gelegenheit, Kraft für den Festivalabend zu tanken!

Was gibt es Neues beim VUT? Was solltest du unbedingt über die GVL wissen?
Verena Bößmann, Nicolaj Gruzdov und Bettina Bertók-Thumm vom VUT sowie Sandy Backhaus und Dirk Löwenberg von der GVL freuen sich darauf, mit euch bei Drinks & Snacks ins Gespräch zu kommen und alle eure Fragen zu beantworten.

Der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e. V. (VUT) vertritt die Interessen der unabhängigen Unternehmer*innen der deutschen Musikwirtschaft. Zu unseren Mitgliedern zählen rund 1.200 selbstvermarktende Künstler*innen, Labels, Verlage, Vertriebe, Produzent*innen u.a.
Die GVL ist die deutsche Verwertungsgesellschaft für ausübende Künstler*innen und Hersteller*innen mit über 170.000 Berechtigten, deren Leistungsschutzrechte durch die GVL vertreten werden.

Impact Hub, Pförtnerhäuschen
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Fr
Impact Hub, Ideenschmiede
Keynote
Musikökonomie
Popkultur
KI
Popländ
Björn Springorum
Tobi Müller

Jede neue Technologie im Pop kennt zwei typische Reaktionen: jene der Maschinenstürmer:innen, die das Ende der Musik befürchten, und jene, die das Ufo willkommen heißen. Künstliche Intelligenz allerdings kündet ein neues Zeitalter an, wie zuletzt die Elektrizität. Tobi Müller schaut sich in einem Vortrag die Zukunftsszenarien im Pop an. Und erklärt, was die KI-Regulierung der EU daran noch ändern könnte. Viel Zeit bleibt nicht. Danach diskutiert Björn Springorum (Stuttgarter Zeitung) mit Müller und dem Publikum.

 

Moderation: Björn Springorum

Impact Hub, Ideenschmiede
+
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Impact Hub, Foyer
Panel
Popkultur
Diversität
Musikökonomie
Yuriy Gurzhy
Mirna Funk
Vivian Kanner

Die Pop-Kultur wird seit jeher von jüdischen Künstler*innen und Persönlichkeiten geprägt – in Musik, Mode, Film und Literatur. Aber wie sieht das konkret in Deutschland und in unserer Zeit aus? Wer mischt sich ein? Wer macht mit und warum? Welche Perspektiven werden eingenommen? Die Podiumsdiskussion mit Autorin Mirna Funk, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy und Chanson-Sängerin Vivian Kanner wirft einen spannenden Blick darauf, wie jüdische Sichtweisen den Diskurs in der deutschen Popkultur mitbestimmen oder sogar verschieben. Durch ihre Erfahrungen, Identitäten und historischen Hintergründe bringen Juden und Jüdinnen oft einzigartige Einsichten und Reflexionen in den kulturellen Dialog ein. Ihre Beiträge können dabei helfen, bestehende Narrative zu hinterfragen, Stereotypen zu dekonstruieren und neue Horizonte für künstlerische Ausdrucksformen zu erschließen. Insgesamt verspricht die Podiumsdiskussion eine aufschlussreiche Auseinandersetzung mit der Rolle von Juden und Jüdinnen in der deutschen Popkultur und lädt dazu ein, neue Einblicke und Inspirationen zu gewinnen.

 

Moderation: Anna Lampert

 

Präsentiert von der Kultur Region Stuttgart.

Impact Hub, Foyer
+
Fr
Im Wizemann, Atelier
Panel
Musikökonomie
popakademie
Hannes Pries
Julia Lange
Alina Kikhno
Tom Lupo
Eva Betzinger

Die Stuttgarter Künstlergruppe Arthelps hat mit ukrainischen Jugendlichen Instrumente aus Kriegsschrott gebaut. So wurden Raketenteile zu einer Violine oder einer Gitarre.
Die Popakademie unterstützt mit Musikern und Produktionen dieses Projekt, welches nicht nur Musik schaffen, sondern auch eine Botschaft der Hoffnung und des Widerstands senden soll. Neben einer Erhöhung des Bewusstseins für den weiterhin andauernden Krieg unterstützt dieses Projekt auch die Entstehung eines neuen Creative Hubs und Kunsttherapie-Ausbildungszentrums, welches aller Kriegsumstände zum Trotz aktuell mitten in Kyjiw aufgebaut wird.

In einem Talk wird das Projekt in Bild und Ton vorgestellt. Es folgt ein Werk des ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko: Op.40 No.1 gespielt von Studierenden der Popakademie zusammen mit der ukrainischen Violinistin Alina Kikhno.

 

Moderarion: Eva Betzinger

Im Wizemann, Atelier
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Impact Hub, Lohnbuchhaltung
Lesung
Popkultur
Diversität
Ulrich Gutmair
Anja Wasserbäch

»Wir sind die Türken von morgen. Neue Welle, neues Deutschland« handelt von einer kulturellen Revolution. Ende der 1970er Jahre empfahlen Intellektuelle »deutsche Identität« als Therapeutikum gegen eine angeblich orientierungslose Gesellschaft. Junge Punks zogen es vor, sich lieber selbst neu zu erfinden. Möglichst grell, laut und provokativ.

 

Die Löcher in ihren T-Shirts und Jeans verwiesen auf die allgemeine Kaputtheit der Verhältnisse. Sie waren im Nachkriegsdeutschland ein Skandal, weil die Heile Welt keine Risse aufweisen sollte.

Deutschland war längst zu einem Einwanderungsland geworden. Doch die Mehrheitsgesellschaft tat sich schwer, das zu akzeptieren. Die satirische Antwort von Gabi Delgado-Lopez auf deutsche Überfremdungsangst lautete: »Wir sind die Türken von morgen.« Er und einige andere Kinder von Migrant*innen leisteten einen wesentlichen Beitrag bei der Erfindung einer deutschen Pop-Sprache. Bald wurde die neue Bewegung »Neue deutsche Welle« genannt. Das »deutsch« in ihrem Namen bezog sich auf die Sprache, nicht das Land.

Die Künstler*innen der Neuen Welle reflektierten den Alltag in einer Gesellschaft, die immer noch von autoritären Normierungszwängen geprägt war. Die Punks machten sich über alte und neue Nazis lustig. Junge Frauen gründeten gegen den Widerstand breitbeinig auftretender Männer Bands. Dann sangen sie munter über ihr Begehren, um das Patriarchat zu ärgern. Nicht zuletzt spielten die Styles und Texte der Neuen Welle mit den Geschlechterrollen. Sie propagierten eine spielerische Form von Queerness. »Wer sind denn da die Mädchen? Wer sind denn da die Boys?«, fragten etwa The Wirtschaftswunder aus Limburg. Ihr Sänger war ein junger Gastarbeiter aus Sizilien.

 

Moderation: Anja Wasserbäch

Impact Hub, Lohnbuchhaltung
Ein muskulöser Mann ohne Hemd steht vor einer schwarzen Wand mit einem entspannten Gesichtsausdruck.
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Fr
Impact Hub, Meisterraum
Workshop
About Night
Nachtleben
Drugchecking
Legalisierung
Juliane Blanck
Sebastian Franke
Robin Seitter

Ein neues Projekt in Baden-Württemberg steht in den Startlöchern!
Was ist Drug Checking und wie wird das Angebot in Stuttgart aussehen?
Ein Gespräch mit erfahrenen Drug Checking Mitarbeiter*innen und Diskurs mit dem Publikum zur Umsetzung in Baden Württemberg.
Drug Checking ist ein in anderen europäischen Ländern bereits erprobtes und erfolgreiches Angebot der Suchthilfe, bei dem Nutzende ihre Substanzen vor dem Konsum auf Streckstoffe und falsche Inhalte überprüfen lassen können. Dazu gehört auch die Beratung zu Safer Use und Risikominimierung. Seit 2023 ist Drug Checking in Deutschland rechtlich abgesichert und soll bald in Stuttgart umgesetzt werden.

 

Moderation: Robin Seitter

 

Präsentiert von Take Stuttgart e.V..

Impact Hub, Meisterraum
+
Fr
Impact Hub, Schlosserei
Panel
Diversität
Musikökonomie
Empowerment
About Talents
Initiative Musik
Beate Dietrich
Lena Leick
Beate Dietrich
Christiane Müller
Anna Groß

Diversität in der Förderung.

 

Dieser Talk mit der Initiative Musik und Projekten aus der Strukturförderung geht der Frage nach, welche Bedeutung und welchen Einfluss Mentoringprogramme haben und wie sie zu mehr Diversität und Geschlechtergerechtigkeit in der Musikbranche beitragen können. Was kann Mentoring bewegen und welche Veränderungen ergeben sich daraus für die Praxis? Und warum sind sie so wichtig?

Die von der Strukturförderung der Initiative Musik unterstützten Initiativen und Projekte sind nicht nur vielfältig, sondern auch äußerst wirkungsvoll: Unter dem Motto »better together« umfassen sie ein Producing-Mentoring zur Entwicklung des künstlerischen und persönlichen Potentials von FLINTA* Artists, ein individuelles 1:1 Mentoring zur Professionalisierung in der Musikwirtschaft sowie ein frisch gegründetes Netzwerk, in dem unabhängige Musikunternehmer*innen gemeinsam agieren können.

Das »FEMALE* PRODUCER COLLECTIVE«, »MEWEM – Mentoring Programme for Women Entrepreneurs in the Music Industry« und »MUSIC WOMEN* HESSEN« tauschen sich darüber aus, wie ihre Programme aktiv dazu beitragen, die Musikwelt zu diversifizieren und den immer noch vorherrschenden Boys-Club aufzubrechen. Sie zeigen auf, welchen Einfluss FLINTA*-Netzwerke haben, warum es wichtig ist, FLINTA* Personen mehr Sichtbarkeit zu geben und woran sie arbeiten, um die Branche fairer und gerechter zu gestalten. Denn Mentoringprogramme

schenken Vorbilder, schaffen sichere Räume für den Austausch und sind enorm wichtige Netzwerke.

 

Moderation: Anna Groß

 

Präsentiert von der Initiative Musik.

Impact Hub, Schlosserei
+
Fr
Impact Hub, Ideenschmiede
Panel
About Night
Nachtleben
Verwaltung
Lisa Marie Tubies
Benjamin Thele
Birgit Steckelberg
Simon Fregin
Özge Asanbayli

Wie funktioniert gute Verwaltung? Was ist überhaupt eine gute Verwaltung? Wie arbeitet die Verwaltung im Jahr 2024 denn eigentlich?
Nachtbeauftragte arbeiten eng mit der Verwaltung zusammen oder sind selbst Teil von ihr. Nachtleben, ihr Aufgabenfeld, ist dabei ein Schnittstellenthema, das agiles Handeln der Verwaltung und die Bereitschaft, über den Tellerrand zu blicken, voraussetzt. Dabei kommen Nachtbeauftragte meistens selbst nicht aus Verwaltungsstrukturen und bringen eine Expertise von außen mit. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Beteiligung von externen Expert*innen und Bürger*innen neben frischen Ideen und Sichtweisen auch Legitimität und Transparenz in den Veränderungsprozess bringen kann und somit das Vertrauen in die Verwaltung, die Politik und ihre Bemühungen um Reformen und somit unsere demokratischen Werte stärken kann. Aber die Außenperspektive bringt ebenso die Frage mit sich: Braucht die Verwaltung einen Wandel? Muss sie also weg vom altbekannten Silodenken hin zu einem fach- und referatsübergreifenden, flexiblen Handeln? Falls ja, wo passiert dies bereits und wo sind hierbei auch Grenzen gesetzt?

Dies will die IG Nacht Konsil anhand von Best-Practice-Beispielen der Verwaltungsarbeit in Deutschland beleuchten und anschließend mit dem Bezug zum Nachtleben diskutieren.

 

Moderation: Özge Asanbayli

 

Präsentiert von der IG Nacht Konsil.

Impact Hub, Ideenschmiede
+
Fr
Impact Hub, Turmzimmer
Panel
Musikökonomie
KI
Emanuel Treu
Ronny Krieger
Nicolaj Gruzdov

Deepfakes, neue Songs von längst verstorbenen Musiker:innen, Stimmklone berühmter Sänger*innen und ganze Alben, für die kein Mensch mehr im Studio war – ist das die Musikbranche der Zukunft?

Wie viel künstliche Intelligenz an welchen Stellen in der Musikproduktion ist »gesund« und wo liegt die rote Linie, die nicht überschritten werden sollte? In welchen Bereichen der Musikbranche hat künstliche Intelligenz bereits einen festen Platz, vielleicht sogar ohne dass es die breite Öffentlichkeit mitbekommen hat?Werfen wir heute einen gemeinsamen Blick auf die Musikbranche von morgen.

 

Moderation: Nicolaj Gruzdov

 

Presented by Dunstan Media

Impact Hub, Turmzimmer
+
Fr
Im Wizemann, Atelier
Panel
Musikökonomie
Diversität
Empowerment
Johanna Bauhus
Mine Pleasure Bouvar
Pierrot Raschdorff
Verena Bößmann

Diversity im Musikbusiness.

 

Fehlende Diversität in der Musikbranche – ein mittlerweile viel diskutiertes Thema? Nicht ganz. Zwar werden Missstände bei Festival Line-Ups immer häufiger besprochen, was toll ist. Was aber hinter den Kulissen in beispielsweise Labels, Verlagen, in Booking und Tontechnik abgeht, ist den meisten unbekannt. Zeit, sich mit Akteur*innen der Musikbranche hinter der Bühne intensiv auszutauschen.

 

Moderation: Verena Bößmann

 

Presented by Dunstan Media

Im Wizemann, Atelier
+
Fr
Impact Hub, Lichtraum
Panel
Workshop
About Night
Nachtleben
Diversität
Ida Liliom
Matthias Burgbacher
Berivan Palantoeken
Alisha Principe

Im Clublabor treffen wir uns, um gemeinsam die Zukunft der Musikclubs zu träumen. Denn wir fragen Euch: Wie schaffen wir es, dass die Clubs der Zukunft nicht nur den aktuellen Bedürfnissen gerecht werden, sondern auch ein Ort sind, der sich kontinuierlich weiterentwickelt. Auf dem Gelände wird es den Tag über ein Labor geben, an dem eure Ideen, Träume und Innovationen einen Platz finden, im abschließenden geführten Werkstattgespräch bringen wir dann die Ergebnisse zusammen um eine lebendige und inspirierende Clubkultur für die kommenden Generationen zu denken.

 

Präsentiert von Clubkultur Baden-Württemberg, dem Club Kollektiv Stuttgart und EventKultur Rhein-Neckar.

Impact Hub, Lichtraum
+
Fr
Impact Hub, Lohnbuchhaltung
Keynote
Panel
About Night
Plantbased
Gastronomie
Joti Fotiadis
Marie Dorfschmidt
Tanja Goldstein
Paolo Varela
Anna Karle

Reitet die Gastronomie die pflanzliche Welle?
Spannende Talks, heiße Trends für alle Food-Enthusiasten: So entdeckt man die Zukunft des Essens!
Die pflanzliche Küche revolutioniert den Gaumen und die Welt!

 

Zu Beginn gibt Marie Dorfschmidt (the rawberry) einen Impuls zum Thema.

 

Moderation: Joti Fotiadis

 

Präsentiert von der Koordinierungsstelle Nachtleben mit #jetztklimachen

Impact Hub, Lohnbuchhaltung
+
Fr
Impact Hub, Schlosserei
Panel
Musikökonomie
Inklusion
Empowerment
Diversität
Ingmar Volkmann
DJ Artin
Luk Bornhak
Ina Bergler

Wie gelingt Inklusion von Menschen mit Behinderung auf Festivals?

 

Festivals für alle – wie gelingt Inklusion von Menschen mit Behinderung auf Festivals? Wie können Festivals inklusiver gestaltet werden, um Menschen mit unterschiedlichen sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Welche Barrieren gibt es bei der Organisation und Durchführung von Festivals, wie können Barrieren abgebaut und barrierefreie Zugänge geschaffen werden, die es Menschen mit Behinderungen ermöglichen, Festivals in vollem Umfang zu genießen.
In dem Panel sollen verschiedene Ansätze diskutiert werden, wie Festivals so gestaltet werden können, dass sie für alle Besucher zugänglich und erlebbar sind.

 

Moderation: Ingmar Volkmann

Impact Hub, Schlosserei
+
Fr
Impact Hub, Pförtnerhäuschen
Reception
Networking
Empowerment
Diversität

In vier Workshops haben wir uns mit Diversity Maßnahmen, unserer Umbenennung und neuen Mindeststandards beschäftigt und wollen unsere Ergebnisse gerne mit euch teilen sowie zum Austausch und Netzwerken einladen. Wir haben uns dieses Jahr intensiv mit uns selbst beschäftigt. Als Verein, der die Sichtbarkeit von Frauen und nicht binäre Personen in der Musikbranche erhöhen möchte, gibt es für uns noch viel zu lernen. Wir wollen inklusiver kommunizieren, veranstalten und politisch agieren. Wir sind in einem Veränderungsprozess.

Bei unserer Reception sind alle willkommen!

Impact Hub, Pförtnerhäuschen
+
Sa
dasCANN Jugendhaus
Workshop
Jugendkultur
About Y
Body Neutrality
Kim Hoss

Embrace your cringe.
Einfach mal peinlich sein, alles peinlich finden, sogar peinlich denken. Wir wühlen zusammen in unserer Scham, finden längst verborgene Schätze und lassen diese Gefühle irgendwann einfach links liegen. Gemeinsam gestalten wir kollektiv ein Kunstwerk und widmen uns der Scham, Shaming, Bullying und guten Gefühlen uns selbst gegenüber.

dasCANN Jugendhaus
Das Bild zeigt Kim Hoss, eine blonde Frau mit goldener Brille und braunem Hut. Sie steht hinter vielen Kakteen und leckt an einem, während sie in die Kamera blickt.
+
Sa
Stuttpark
Workshop
Jugendkultur
About Y
Eventplanung
Team Tomorrow
Tomma Profke

Bei Team Tomorrow gilt immer: Junge Menschen planen für junge Menschen. Sie stellen sich dabei allen Herausforderungen der Eventplanung: Von der Planungsphase über die Genehmigungen bis hin zur Durchführung gibt es vieles zu beachten. Welche politischen und bürokratischen Fallstricke könnte es geben? Wie viel Vorlauf brauche ich? Wen sollte man sich mit ins Boot holen? Und wie schafft man es, am Ball zu bleiben, auch wenn die Mühlen der Bürokratie oft langsam mahlen? Um das soll es bei diesem Workshop gehen.

Stuttpark
Das Bild zeigt das Team Tomorrow in einem Gruppenbild. Über 10 Menschen in zwei Reihen stehen voreinander, sie tragen alle weiße Shirts und winken in die Kamera.
+
Sa
Stadtbibliothek Stuttgart
Lesung
Neurodivergenz
Lisa Vogel
Björn Springorum

Sätze wie »Ein bisschen ADHS hat doch jeder.«, »ADHS gibt es doch gar nicht.« oder »ADHS haben doch nur kleine Jungs.« gehören für Lisa Vogel zum Alltag. Wie es ist, als erwachsene Frau mit ADHS zu leben, welchen Vorurteilen man ausgesetzt ist und was im Alltag hilft, davon handelt dieses Buch. Lisa räumt mit Mythen rund um die Stoffwechselstörung im Gehirn auf. Denn nicht jede/r mit ADHS ist ein zappeliges Kind, schlecht in der Schule oder auffällig im Erwachsenenalter. Mit ihrer späten Diagnose begann ihre Reise zu sich selbst, aus der ihr Wunsch erwuchs, andere auf dieser Reise zu begleiten, ihnen Verständnis zu schenken und sie vor Selbstzweifeln zu schützen.
Aktuelle Erkenntnisse und Studien zum Thema ADHS runden das Buchund auch die Lesungab.

 

Moderation: Björn Springorum (Stuttgarter Zeitung)

Stadtbibliothek Stuttgart
+
Sa
Stuttpark
Workshop
Jugendkultur
About Y
Social Media
Luna Profis

Taucht ein in die Welt des Social Media und Musikmarketings! Unser Workshop für junge Musiker*innen bietet eine kreative Reise durch die Grundlagen des Social Media Marketings: Von der Optimierung deines Profils bis hin zur kreativen Content Erstellung und dem Einsatz vom richtigen Equipment. Lernt, wir ihr Trends und Challenges für eure Musik nutzt und erhaltet Insider-Tipps von einem Profi. Diese interaktive Session ist euer Schlüssel zu einer erfolgreichen Präsenz in der digitalen Welt. Sei dabei, um frische Ideen zu entdecken und eure Musikkarriere auf Social Media zu boosten!

Stuttpark
Das Bild zeigt die Workshopleiterin Luna Profis. Die junge Frau steht lächelnd vor unscharfen technischen Geräten, die sie bedient.
+
Sa
Stuttpark
Workshop
Jugendkultur
About Y
Producing
Baron

Baron führt euch durch den Prozess der Songproduktion from scratch. Er gewährt Einblicke in den Songwriting-Prozess mit dem Ansatz des »Newschool Textings« und zeigt, wie Textzeilen und Melodien zusammenkommen. Außerdem gibt er Tipps und Tricks zum Umgang mit Beats, zu Arrangements in einem Song, zu den technischen Möglichkeiten und dem Aufnahmeprozess selbst.

Stuttpark
Das Bild zeigt den Rapper Baron. Er trägt lässige Kleidung und ein grünes Cap auf dem Kopf. Er blickt auf den Boden und trinkt dabei mit einem Strohhalm aus einem kleinen Becher.
+
Sa
Hotel Central
Workshop
Producing
Ableton
Rosa Anschütz
Cee

Im Workshop »Multiplikation des Selbst« zeigt die Musikerin und Produzentin Rosa Anschütz verschiedene Methoden zur Arbeit mit der Stimme in Ableton. Zum Beispiel, wie man mit Effekten wie Looping neue Klänge konstruiert. In einem weiteren Teil des Workshops geht es darum, wie man Texte mit Effekten verstärken kann, die die Ausdrucksmöglichkeiten erhöhen. Ein technischer und doch gefühlvollen Workshop, der dem Songwriting neue Impulse geben kann!

 

Moderation: Cee

 

Die Teilnahmezahl ist begrenzt, bitte vorab anmelden: https://form.jotform.com/241134984104351

Hotel Central
Eine Frau trägt eine Mütze aus Netzstoff und darüber einen weißen grünen Kapuzenpulli.
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Sa
dasCANN Jugendhaus
Panel
Musikökonomie
Jugendkultur
Popländ
About Y
Melanie Greulich

Musikleidenschaft zum Beruf machen!

 

Du schreibst deine eigenen Songs und rockst mit deiner Band die Bühne? Oder stehst du lieber am Lichtpult und sorgst für guten Bass in den Beinen? Es gibt viele Möglichkeiten, die Leidenschaft für Musik zum Beruf zu machen: vom Studium für Musik oder Management bis hin zur Ausbildung für Veranstaltungstechnik oder Musikpädagogik.

Wir haben Menschen aus der Praxis eingeladen, euch von ihren Arbeitsbereichen zu erzählen und Tipps zu geben, wie ihr praktische Erfahrung sammeln und eure Musikleidenschaft zum Beruf machen könnt.

dasCANN Jugendhaus
Ein Symbolbild von einem Laptop, vor dem drei junge Menschen sitzen.

Was bisher geschah? About Pop 2023

Festival Line-Up 2023

Agar Agar, Anika, Babyjoy, Beatfoot, Boy Harsher, Cali, Catnapp, Die Nerven, Farce, Finna Luxus, Flawless Issues, Florent Josef, Friedberg, Gwen Dolyn, Hanniou, Laima Adelaide, Lay me next to her bones, Mareux, Mele, Mia Morgan, Miss Evoice, Neunundneunzig, Östro 430, Paula Paula, Perel, Perigon, Selcta HeiFi, Sentinel Sound, Sirens of Lesbos, Steintor Herrenchor, Themis, Tiemo Hauer, Whispering Sons

Convention Line-Up 2023

Afrob, Alexander Endress, Alexis Waltz, Alicia Fricke, Andrea Schöne, Andrii Yankovskyi, Anja Rützel, Anja Wasserbäch, Anna Blaich, Anna Ross, Arne Braun, Axl Jansen, Bettina Thumm, Björn Springorum, Carolin Borst, Carolin Jetter, Carolina Schwoll, Caroline d’Orville, Catalina Lopez, Catnapp, Cee, Chris Warstat, Christiane Müller, Christin Rasp, Christina Feldmer, Clifford Muthukumarana, Colyn Heinze, Cora E., Cristina Plett, Daniel Miller, Daniel Pittner, Dejan Perc, Dergin Tokmak, Diane Zillmer, Dr. Stefanie Rhein, Dr. Steffen Damm, Elmira Gasanova, Eve Böhm, Felicia Maier, Felix Klenk, Franzi Lammers, Gesine Kühne, Giovanna Thiery, Hannes Loh, Heidi Süß, Ingmar Volkmann, Isabel Castro, Isabel Thalhäuser, Isabell Mayer, Ivonne Richter, Janina Klabes, Jannis Walz, Jasmin Vogel, Jens Balzer, Jens Gutfleisch, Johanna Müller, Johannes Ernst, Jonas Putzer, Jule Blanck, Julia Nagele, Julia Pellizzari, Jürgen Enninger, Jürgen Sauer, Kalian Dahlhoff, Katharina Barthel, Katharina Cufar, Kay Mayer, Kerstin Mayer, Kimsy von Reischach, Kordula Kunert, Kristina Mühlbach, Kübra Sekin, Laurena Frey, Lea Jung, Leandra Preißler, Leonie Meister, Luca Schreiner, Luisa Rösner, Mailin Richter, Malena Kronschnabl , Malte Pill, Marc Engenhart, Marc Huttenlocher, Marc Wohlrabe, Marcel Massoth, Marcel Roth, Marco Trotta, Maren Weber, Maria Kechaja, Martin Elbert, Martin Welzer, Matthias Müller, Matthias Rauch, Maximilian Mörseburg, Michael Ebner, Michael Herberger, Michael Thumm, Murat Güngör, Nadja Dilger, Natascha Stogu, Nicolaj Gruzdov, Niels Keller, Nils Edte, Nils Fischer, Nils Runge, Nisse Ingwersen, Ole Bornitz, Paul Blanck, Paulina Żaczek, Pauline Schumann, Prof. Dr. Raphael Schwegmann, Prof. Julia Kühne, Prof. Udo Dahmen, Raúl Krauthausen, Rhia Baguley, Robert Schulz, Robin Seitter, Rose von Stein, Sabine-Lydia Schmidt, Saeed Kakavand, Sara Dahme, Sarah Farina, Shelly Phillips, Simone Engeln, Sonja Grulke, Steffen Vetterle, Susann Pfarr, Sylwia Zarembska, Tamara Wirth, Theo Kalich, Thomas Venker, Thorsten Puttenat, Tua, Vadym Chynonyi, Vanessa Fritz, Verena Bößmann, Walter Ercolino, Yannick Tessenow, Yvy Pop