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Why not Reykjavík

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Kultur und Kreativwirtschaft

In Island leben gerade mal 400.000 Menschen. Die meisten davon in Reykjavik. Dennoch hat das Land eine der diversesten, vielfältigsten und spannendsten Musikszenen hervorgebracht. Es gibt tausende Bands, Acts und Musiker:innen und es ist völlig normal, dass der Metal-Drummer auch noch ein Jazz-Projekt hat und der Punk-Sänger als Techno-DJ auflegt.

 

Björk kommt von hier, Sigur Rós auch, dazu Of Monsters And Men, GusGus oder FM Belfast. Hier kennt fast jeder jeden, man teilt sich Proberäume, unterstützt sich. Das liegt an der Isolation der Insel im Nordatlantik, aber auch an der Kulturförderung durch Staat und andere Institutionen. Bestes Beispiel ist das Iceland Airwaves Festival: Jedes Jahr im November kommen tausende Besucher aus aller Welt nach Reykjavik, um isländischen und internationalen Geheimtipps zu lauschen. Gesponsert wird das Ganze auch von der Fluglinie Icelandair, wodurch das Festival seit seiner Gründung 1999 auch zum Tourismusboom in ganz Island beigetragen hat.

 

Mit den Veranstalter*innen des Iceland Airwaves, dem vielgereisten isländischen Troubadour Svavar Knutur und weiteren Gästen unterhalten wir uns über das Phänomen Island und ziehen Vergleiche zu den Strukturen, Möglichkeiten und Szenen in Deutschland und Stuttgart.

 

Weitere Panelist*innen werden bald bekanntgegeben.

 

Moderation: Björn Springorum

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