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Im Wizemann, P1 (open-air)

KIKI

Neuer Name, deepe Lyrics in blurry Beats: das ist das Gewand in das sich KIKI auf »Schlafen kann ich wenn ich tot bin« hüllt. Auf ihrer neuen EP erzählt sie gnadenlos ehrlich von den Schattenseiten des Lebens und gibt einen sehr persönlichen Einblick in tief-schwarze Kapitel ihres Weges ins Erwachsenwerden. Es geht um’s alleine sein, um Ängste, Süchte und Verlust. Falsche Personen im Leben im tristen Sog der Großstadt. KIKI steht für eine starke vom Leben gezeichnete Frau, die die Narben der Vergangenheit nicht länger verstecken mag. Stärke, Unabhängigkeit und Bodylove sind dabei ihre Wegweiser in eine Gesellschaft, die das traditionelle Bild von Weiblichkeit neu und anders denken wollen. Auf der Bühne zeigt sie sich nicht nur von ihrer verletzlichen Seite, sondern liefert mit ihrer fünfköpfigen Live-Band im Rücken ab. Dabei kreiert sie einen offenen empowernden Space für alle Menschen, frei von Konformitäten und Normen.
2019 erschien ihre erste EP unter ihrem alter Ego »NORA OG«, 2022 das erste Album »13« mit anschließender erster Live-Tour. 2023 kündigt sie eine neue Seite an. Die EP »Schlafen kann ich wenn ich tot bin« ist der Startschuss für ein neues Kapiteleines, dass zeigt, dass Nora erwachsen geworden ist und dennoch noch nicht angekommen.

Das Bild zeigt Kiki. Die Musikerin trägt abrasiertes Haar und lange künstliche Wimpern. Sie blickt direkt in die Kamera und zieht dabei lasziv an einer Zigarette, die ihr aus dem linken Mundwinkel hängt.