Juc
Juc [Jut͡s] ist das erste Soloprojekt von Julia Bencker aus München. Neben einer klassischen Klavierausbildung und einer Kindheit als Studiosängerin konnte sie mit ihrer früheren Band, den Balkanauten, bereits einige regionale Erfolge verzeichnen (Headliner-Shows auf Festivals, Auftritte im Bayerischen Rundfunk und auf dem Oktoberfest).
Auch wenn sie Liveauftritte und handgemachte Musik liebt (sie ist auch als klassische Altistin tätig), schlägt ihr Herz auch für deutlich düsterere und vor allem elektronische Klänge. Dieser melancholischen Seite ihrer Gefühlswelt verlieh sie Ende 2019 das erste Mal mit ihrer Debut-EP Hello, my name is musikalischen Ausdruck. Sie hat sich mit ihrer Music for Misfits der Mission verschrieben, eine kreative Spielwiese für ihre Hörer zu schaffen, auf der niemand Kompromisse eingehen muss, um dazu zu gehören.
Zu hören war sie 2020 auf verschiedenen lokalen Radiosendern (Radio Z/Nürnberg, stay.fm/Augsburg, M 94.5/München). Sie hat außerdem auf dem Raketerei Festival 2020 als Headlinerin des Freitagabends ihren ersten Auftritt gespielt–vor mehreren Hundert begeisterten virtuellen Zuschauern.
Juc nennt als Einflüsse elektronische Acts wie Moderat, Polynation, Kiasmos und Trentemøller, aber auch Bands wie Archive, HÆLOS und London Grammar. Hauptsache, es ist melancholisch, vielschichtig und wunderschön.