Anika Meier

Anika Meier ist Autorin und Kuratorin mit Schwerpunkt auf digitaler und Medienkunst. Sie lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin und lehrt an der Universität für angewandte Kunst Wien (Klasse UBERMORGEN, Abteilung Digitale Kunst) sowie an der Bauhaus-Universität Weimar. Sie ist Mitbegründerin von The Second-Guess, einem kuratorischen Kollektiv mit Sitz in Berlin und Los Angeles, das die Beziehung zwischen Mensch und Technologie erforscht.

 

Unter anderem schrieb sie Kolumnen für Monopol und Kunstforum, arbeitete mit CIRCA und Tezos an Marina Abramovićs erstem NFT-Drop sowie mit Herbert W. Franke an dessen NFT-Drop MATH ART. Sie war Teil des Kurator*innenrats von Art Blocks, Mitglied im Beirat des Haus der Elektronischen Künste in Basel und gründete EXPANDED.ART.

 

Sie ist außerdem Konzeptkünstlerin und schafft textbasierte Werke, die kritisch Identität, Autorschaft und Wert im post-digitalen Zeitalter reflektieren, darunter LOST FUTURES (2023), TALE AS OLD AS TIME (2024) und TECHNOLOGY PORTRAITS (2025). Im Jahr 2022 arbeitete sie mit Operator zusammen an UNSIGNED, einer Sammlung von 100 Signaturen von Künstlerinnen und nicht-binären Künstler*innen, mit dem Ziel, den derzeitigen negativen Wert von Signaturen umzukehren, indem diese selbst zu Kunstwerken werden.

 

Zu ihren jüngsten kuratierten Ausstellungen zählen The Second-Guess. Body Anxiety in the Age of AI am HeK Basel (virtuell), LeeMullican.PCX bei FeralFile, Who Is Online? Game Art in the Age of Post-NFTism am HeK Basel (virtuell), Art NFT Linz im Francisco Carolinum in Linz und Tribute to Herbert W. Franke (mitkuratiert mit Susanne Päch).

 

Über ihre Ausstellungen wurde berichtet und ihre Texte wurden veröffentlicht – unter anderem in artnet, Hyperallergic, Monopol, Kunstforum, Spiegel, Tagesschau und Right Click Save.

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